Der Sozialversicherungsregreß nach § 116 SGB X im internationalen Privatrecht


Daum, Volker



Dokumenttyp: Dissertation
Erscheinungsjahr: 1995
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: Europäische Hochschulschriften. Reihe 2, Rechtswissenschaft
Band/Volume: 1684
Ort der Veröffentlichung: Berlin ; Bern ; Wien
Verlag: Peter Lang
ISBN: 3-631-48135-7
Hochschule: Universität Mannheim
Gutachter: Lorenz, Egon
Datum der mündl. Prüfung: 7 Juli 1994
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Bürgerl. Recht, Internat. Privatrecht u. Privatversicherungsrecht (Lorenz 1970-2002, Em)
Fachgebiet: 340 Recht
Abstract: Kann ein Geschädigter wegen eines Schadens, den ihm ein anderer in haftungsbegründender Weise zugefügt hat, sozialversicherungsrechtliche Leistungen verlangen, so geht sein Anspruch nach dem in 116 SGB X bestimmten Umfang auf den Sozialversicherungsträger über. Der durch den Forderungsübergang vermittelte Regreß des Sozialversicherungsträgers gegen den Schädiger verursacht erhebliche rechtliche Schwierigkeiten, wenn eine Auslandsberührung vorliegt; etwa weil der gegenüber einem deutschen Sozialversicherungsträger leistungsberechtigte Geschädigte im Ausland durch einen dort ansässigen Schädiger verletzt wurde. Diese Arbeit untersucht nach welchem Recht die Regreßberechtigung des Sozialversicherungsträgers zu beurteilen ist, welches Recht die einem Zessionsregreß unterliegende Schadensersatzforderung beherrscht, ob sie miteinander harmonieren und wie Disharmonien zu bewältigen sind.




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