Regelungsstrukturen der Verwaltung in England und Deutschland : Legitimation und Organisation sowie Akteure und Bewirkungsformen im Lichte von "Good Governance"
Efe, Jakob
Dokumenttyp:
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Dissertation
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Erscheinungsjahr:
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2021
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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Schriften zum öffentlichen, europäischen und internationalen Recht
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Band/Volume:
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29
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Ort der Veröffentlichung:
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Stuttgart [u.a.]
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Verlag:
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Boorberg
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ISBN:
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978-3-415-07025-7
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Hochschule:
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Universität Mannheim
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Gutachter:
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Riedel, Eibe
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Datum der mündl. Prüfung:
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24 Juli 2020
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Deutsches u. Ausländ. Öffentl. Recht, Völkerrecht u. Europarecht (Riedel Em)
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Fachgebiet:
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340 Recht
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Abstract:
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Umfassende rechtsvergleichende Analyse:
Die "Neue Verwaltungsrechtswissenschaft" hat das öffentlich-rechtliche Erkenntnisinteresse zu einer Governance-Perspektive erweitert, welche die Diversität an Akteuren im Verwaltungsstaat sowie deren Beziehungen ganzheitlich in den Blick nimmt.
Regelungsstrukturen als Kategorisierungsinstrument: Das sozialwissenschaftliche Governance-Konzept wurde dabei unter dem Begriff "Regelungsstrukturen" rechtswissenschaftlich fruchtbar gemacht. Der Autor baut hierauf auf, indem er durch seine "vergleichende Regelungsstrukturanalyse" der deutsch-englischen Staats- und Verwaltungsrechtsvergleichung neue Blickwinkel eröffnet. Sein umfassender Ansatz beleuchtet verschiedene Regelungsstrukturtypen, die auf die Zentralverwaltungen der Vergleichsländer einwirken: Legitimationsstruktur und Organisationsstruktur sowie fünf akteurzentrierte Regelungsstrukturen (parlamentarische, exekutive, externe, öffentliche und justizielle Regelungsstruktur).
Die Vielfalt normativer Handlungsorientierungen:
Über diese breitangelegte Betrachtungsweise werden zudem landesspezifische Interaktionsmuster zwischen den Regelungsstrukturtypen im jeweiligen Gesamtsystem herausgearbeitet und kontextbewusst interpretiert. Auch bei seinen Bewertungskriterien knüpft der Verfasser an Prämissen der "Neuen Verwaltungsrechtswissenschaft" an, die auf eine über klassische Rechtsmaßstäbe hinausgehende tatsächliche Vielfalt normativer Handlungsorientierungen hinweist, die es immerfort zu optimieren gilt.
Das Leitbild der "Good Governance":
Ein rechtsordnungsübergreifendes konzeptionelles Dach hierzu bietet das gemeinwohlorientierte Leitbild "Good Governance", das in diesem Buch in mehreren Dimensionen vermessen wird, entlang derer die Beschaffenheit der Regelungsstrukturen diskutiert, gegenseitige Lernpotenziale offengelegt und Innovationen angeregt werden.
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