Die Einbeziehung von AGB im digitalen Rechtsverkehr mit Verbrauchern


Linardatos, Dimitrios



DOI: https://doi.org/10.1628/jz-2020-0352
URL: https://www.mohrsiebeck.com/artikel/die-einbeziehu...
URN: urn:nbn:de:101:1-2021051711431039705830
Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel
Erscheinungsjahr: 2020
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: Juristenzeitung : JZ
Band/Volume: 75
Heft/Issue: 22
Seitenbereich: 1097-1106
Ort der Veröffentlichung: Tübingen
Verlag: Mohr Siebeck
ISSN: 0022-6882 , 1868-7067
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Bürgerl. Recht, Bank- u. Kapitalmarktrecht, Insolvenzrecht (Bitter 2005-)
Fachgebiet: 340 Recht
Abstract: Im elektronischen Geschäftsverkehr entstehen stetig neue Vertriebswege, bei denen das Nutzererlebnis im Vordergrund steht: Der Vertragsschluss soll einfach und reibungslos vonstattengehen. Dementsprechend wächst zum Beispiel die Bedeutung von Sprachassistenten, die eine möglichst natürliche Interaktion zwischen den Vertragsparteien ermöglichen sollen. In krassem Gegensatz dazu steht die Gestaltung von Klauselwerken im E-Commerce. AGB werden zunehmend länger, sperriger und komplexer. Nachfolgend wird gezeigt, dass solche Bestimmungen im Verbraucherverkehr gemäß § 305 Abs. 2 BGB nicht Vertragsbestandteil werden. Zudem wird eine Ergänzung des UKlaG vorgeschlagen, um eine abstrakte Einbeziehungskontrolle im Verbandsklageverfahren zu ermöglichen.




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