Striking Deals: Concertation in the Reform of Continental European Welfare States
Ebbinghaus, Bernhard
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Hassel, Anke
URL:
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https://pure.mpg.de/rest/items/item_1235415_6/comp...
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Weitere URL:
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https://www.econstor.eu/handle/10419/43172
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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1999
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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MPIFG Discussion Paper / Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
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Band/Volume:
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99/3
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Ort der Veröffentlichung:
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Köln
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Verlag:
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Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
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ISSN:
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0944-2073 , 1864-4325
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Sprache der Veröffentlichung:
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Englisch
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Einrichtung:
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Fakultät für Sozialwissenschaften > Soziologie III, Makrosoziologie (Ebbinghaus 2004-2016)
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Fachgebiet:
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300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie 320 Politik
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Abstract:
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The reform of the welfare state entails changes in interdependent policy fields stretching from social policies to employment and wage policies. These linked policy fields are often governed by varying sets of corporate actors and involve different decision making procedures. Adaptation in one policy field is often un-coordinated with other policies, and can work at cross-purposes, produce negative externalities, or fail due to missing supporting conditions. The paper has two objectives. It first argues that renewed emergence of tripartite concertation is due to the need to co-ordinate policies across policy fields. Second, it evaluates the institutional factors which have facilitated concertation in some cases, but not in others. Using a similar country design, the paper compares four continental European countries with similar reform pressures but different reform trajectories: France, Germany, Italy, and the Netherlands.
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Übersetzung des Abstracts:
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Die Reform des Wohlfahrtsstaates erfordert Veränderungen in interdependenten Politikfeldern, von der Sozialpolitik bis hin zur Beschäftigungs- und Lohnpolitik. Diese interdependenten Politikfelder werden von unterschiedlichen Konstellationen korporativer und politischer Akteure kontrolliert und sind unterschiedlichen Verfahren der Entscheidungs-findung unterworfen. Adaptionen in einem Sektor sind häufig nicht mit anderen politischen Entscheidungen koordiniert und können somit negative Auswirkungen haben oder aufgrund der ungünstigen Grundbedingungen fehlschlagen. In dem vorliegenden Discussion Paper wird zunächst argumentiert, daß die Notwendigkeit, politische Entscheidungen über die Grenzen der politischen Sektoren hinaus zu koordinieren, zu einer Renaissance dreiseitiger Konzertierung zwischen Tarifparteien und Regierungen geführt hat. Weiterhin werden die institutionellen Faktoren herausgearbeitet, die eine Konzertierung in einigen Fällen ermöglicht haben, in anderen jedoch nicht. Es werden vier Länder verglichen, die ähnliche Strukturen und Reformzwänge aufweisen, aber unterschiedliche Lösungswege gewählt haben: Frankreich, Deutschland, Italien und die Niederlande.
(Deutsch)
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| Dieser Datensatz wurde nicht während einer Tätigkeit an der Universität Mannheim veröffentlicht, dies ist eine Externe Publikation. |
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