Feststellung der Zahlungs­un­fähigkeit i.S.v. § 17 InsO bei Verpflichtung der Konzernmutter­gesellschaft zum Verlustausgleich (§ 302 AktG)


Bitter, Georg ; Berberich, Anna



Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel
Erscheinungsjahr: 2022
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: ZIP : Zeitschrift für Wirtschaftsrecht
Band/Volume: 43
Heft/Issue: 51/52
Seitenbereich: 2577-2587
Ort der Veröffentlichung: Köln
Verlag: Otto Schmidt Verlag
ISSN: 0723-9416 , 0172-8245 , 0720-8170
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Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Bürgerl. Recht, Bank- u. Kapitalmarktrecht, Insolvenzrecht (Bitter 2005-)
Fachgebiet: 340 Recht
Abstract: Die Verpflichtung der Konzernmutter zum Verlustausgleich gegenüber ihren durch Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag verbundenen Tochtergesellschaften (§ 302 AktG in direkter oder analoger Anwendung) entsteht nach der Rechtsprechung des II. Zivilsenats des BGH bereits mit dem Bilanzstichtag. Bislang noch wenig untersucht ist, ob jener Verlustausgleichsanspruch zum gleichen Zeitpunkt auch bereits bei der Feststellung einer Zahlungsunfähigkeit der Muttergesellschaft i.S.v. § 17 InsO zu berücksichtigen ist oder erst später nach Aufstellung oder Feststellung des Jahresabschlusses, weil der konkret zu leistende Ausgleichsbetrag in aller Regel erst dann feststeht. Ebenfalls ungeklärt erscheint, ob insoweit auch die praktische Handlungsweise innerhalb eines Konzerns berücksichtigt werden kann, die beispielsweise dahin gehen kann, den Verlustausgleichsanspruch sogar nach Feststellung des Jahresabschlusses noch weiter stehen zu lassen und ggf. später konzernintern zu verrechnen.




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