Using the multidimensional nominal response model to model faking in questionnaire data: The importance of item desirability characteristics


Seitz, Timo ; Wetzel, Eunike ; Hilbig, Benjamin E. ; Meiser, Thorsten


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DOI: https://doi.org/10.3758/s13428-024-02509-x
URL: https://link.springer.com/article/10.3758/s13428-0...
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-678737
Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel
Erscheinungsjahr: 2024
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: Behavior Research Methods : BRM
Band/Volume: 56
Heft/Issue: 8
Seitenbereich: 8869-8896
Ort der Veröffentlichung: New York, NY ; Austin, Tex.
Verlag: Springer ; Psychonomic Society Publ.
ISSN: 1554-351X , 1554-3528
Sprache der Veröffentlichung: Englisch
Einrichtung: Fakultät für Sozialwissenschaften > Psychologische Methodenlehre u. Diagnostik (Meiser 2009-)
Bereits vorhandene Lizenz: Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0)
Fachgebiet: 150 Psychologie
Freie Schlagwörter (Englisch): faking , multidimensional item response theory , item desirability , psychological assessment , psychometrics
Abstract: Faking in self-report personality questionnaires describes a deliberate response distortion aimed at presenting oneself in an overly favorable manner. Unless the influence of faking on item responses is taken into account, faking can harm multiple psychometric properties of a test. In the present article, we account for faking using an extension of the multidimensional nominal response model (MNRM), which is an item response theory (IRT) model that offers a flexible framework for modeling different kinds of response biases. Particularly, we investigated under which circumstances the MNRM can adequately adjust substantive trait scores and latent correlations for the influence of faking and examined the role of variation in the way item content is related to social desirability (i.e., item desirability characteristics) in facilitating the modeling of faking and counteracting its detrimental effects. Using a simulation, we found that the inclusion of a faking dimension in the model can overall improve the recovery of substantive trait person parameters and latent correlations between substantive traits, especially when the impact of faking in the data is high. Item desirability characteristics moderated the effect of modeling faking and were themselves associated with different levels of parameter recovery. In an empirical demonstration with N = 1070 test-takers, we also showed that the faking modeling approach in combination with different item desirability characteristics can prove successful in empirical questionnaire data. We end the article with a discussion of implications for psychological assessment.
Übersetzter Titel: Die Verwendung des multidimensionalen Nominal-Response-Modells zur Modellierung von Faking in Fragebogendaten: Die Wichtigkeit von Itemerwünschtheitscharakteristiken (Deutsch)
Übersetzung des Abstracts: (ÜBERSETZUNG VON DeepL) Faking in Selbstauskunftsfragebögen zur Persönlichkeit beschreibt eine absichtliche Antwortverzerrung, die darauf abzielt, sich selbst in einer übermäßig vorteilhaften Weise darzustellen. Wird der Einfluss der Täuschung auf die Itemantworten nicht berücksichtigt, kann die Täuschung mehrere psychometrische Eigenschaften eines Tests beeinträchtigen. Im vorliegenden Artikel berücksichtigen wir Faking mit Hilfe einer Erweiterung des multidimensionalen nominalen Antwortmodells (MNRM), einem Modell der Item-Response-Theorie (IRT), das einen flexiblen Rahmen für die Modellierung verschiedener Arten von Antwortverzerrungen bietet. Wir untersuchten insbesondere, unter welchen Umständen das MNRM substanzielle Merkmalswerte und latente Korrelationen angemessen um den Einfluss von Faking bereinigen kann, und untersuchten die Rolle von Variationen in der Art und Weise, wie Item-Inhalte mit sozialer Erwünschtheit zusammenhängen (d.h. Item-Wünschbarkeits-Charakteristika), bei der Erleichterung der Modellierung von Faking und dem Entgegenwirken seiner nachteiligen Auswirkungen. Anhand einer Simulation haben wir herausgefunden, dass die Einbeziehung einer Faking-Dimension in das Modell die Wiederherstellung von Parametern für substanzielle Persönlichkeitsmerkmale und latente Korrelationen zwischen substanziellen Merkmalen insgesamt verbessern kann, insbesondere wenn der Einfluss von Faking in den Daten hoch ist. Erwünschte Merkmale der Items moderierten den Effekt der Modellierung von Faking und waren selbst mit unterschiedlichen Niveaus der Parameterwiederherstellung verbunden. In einer empirischen Demonstration mit N = 1070 Testteilnehmern haben wir außerdem gezeigt, dass sich der Modellierungsansatz für Fälschungen in Kombination mit verschiedenen Erwünschtheitsmerkmalen von Items auch in empirischen Fragebogendaten bewähren kann. Wir enden den Artikel mit einer Diskussion von Implikationen für die psychologische Diagnostik. (Deutsch)




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