Treuhandkonstruktionen im Recht der Gesellschaftrdarlehen – Anmerkung zu OLG Schleswig v. 5.6.2024 – 9 U 62/23
Bitter, Georg
Dokumenttyp:
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Zeitschriftenartikel
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Erscheinungsjahr:
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2024
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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ZIP : Zeitschrift für Wirtschaftsrecht
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Band/Volume:
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44
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Heft/Issue:
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34
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Seitenbereich:
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1933-1940
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Ort der Veröffentlichung:
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Köln
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Verlag:
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Otto Schmidt Verlag
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ISSN:
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0723-9416 , 0172-8245 , 0720-8170
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Verwandte URLs:
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Bürgerl. Recht, Bank- u. Kapitalmarktrecht, Insolvenzrecht (Bitter 2005-)
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Fachgebiet:
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340 Recht
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Abstract:
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Das Urteil des OLG Schleswig vom 5.6.2024 - 9 U 62/23 gibt Anlass, über die Wirkungsweise der Treuhand im Recht der Gesellschafterdarlehen nachzudenken. Wird die Doppelrolle als Gesellschafter und Darlehensgeber durch eine Treuhandkonstruktion formal aufgespalten, obwohl sie wirtschaftlich vorliegt, ist das Gesellschafterdarlehensrecht über die wirtschaftlich vergleichbare Rechtshandlung i.S.v. § 39 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 Alt. 2 InsO anwendbar. Im umgekehrten Fall der wirtschaftlichen Trennung zwischen Gesellschafter- und Darlehensgeberposition bei formaler Identität sind hingegen die Normen des Gesellschafterdarlehensrechts teleologisch zu reduzieren. Diese vom Verfasser im Scholz, Großkomm/GmbHG, § 135 InsO Rz. 258 ff. entwickelten Thesen sollen nachfolgend einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt werden.
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| Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie. |
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