Kohärenz in der digitalen Kommunikation
Storrer, Angelika
DOI:
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https://doi.org/10.1515/9783110744163-006
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URL:
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https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/978...
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Dokumenttyp:
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Buchkapitel
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Erscheinungsjahr:
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2024
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Buchtitel:
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Handbuch Sprache und digitale Kommunikation
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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Handbücher Sprachwissen
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Band/Volume:
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23
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Seitenbereich:
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115-134
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Herausgeber:
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Androutsopoulos, Jannis
;
Vogel, Friedemann
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Ort der Veröffentlichung:
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Berlin [u.a.]
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Verlag:
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De Gruyter
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ISBN:
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978-3-11-074410-1
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Philosophische Fakultät > Germanistische Linguistik (Storrer 2014-2023)
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Fachgebiet:
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400 Sprache, Linguistik
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Freie Schlagwörter (Deutsch):
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digitale Kommunikation , Kohärenz
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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digital communication , coherence
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Abstract:
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Der Beitrag gibt einen Überblick über die Diskussion um Kohärenz in digitalen Text- und Interaktionsformen und zeigt, wie das traditionelle Instrumentarium zur Kohärenzanalyse mit Blick auf digitale Kommunikation zu erweitern ist. Der Fokus liegt auf sprachlichen und nicht-sprachlichen Ressourcen, die zur Stiftung von Kohärenz beitragen, den Kohärenzbildungshilfen. Die Differenzierung zwischen referenzieller und operationaler Analyseschicht trägt der Herausforderung Rechnung, dass digitale Kommunikate nicht nur visuell wahrnehmbar sind, sondern auch aktivierbare Segmente wie Links enthalten. Auf dieser Basis werden wichtige Typen digitaler Kohärenzbildungshilfen erläutert. Ein vertiefender Abschnitt widmet sich dem Konzept des Links, das in digitalen Kommunikationsnetzwerken eine zentrale Rolle für die Relationierung von Kommunikaten spielt. Mit der abschließend eingeführten Unterscheidung von "verlinken" und "vernetzen" lassen sich bei der Analyse von Social-Media-Kommunikaten die Kohärenzaspekte von den sozialen Funktionen trennen, die digitale Kohärenzbildungshilfen wie Links und Hashtags zusätzlich übernehmen.
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Übersetzter Titel:
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Coherence in digital communication
(Englisch)
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Übersetzung des Abstracts:
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This article provides an overview of the discussion on coherence in digital text and interaction. The goal is to discuss how traditional approaches for analyzing coherence should be expanded with respect to digital communication. The focus is on linguistic and non-linguistic resources that contribute to coherence-building: the coherence cues. The differentiation between a referential and an operational layer of analysis takes into account that the products of digital communication are not only visually perceptible, but may also contain segments, like links, that can be activated and thus have to be analyzed on both layers. In the second part of the article, important types of digital coherence cues are explained with examples. An in-depth section is dedicated to the linking concept, which plays a central role in coherence-building within digital communication networks. Finally, the distinction between ‘linking’ and ‘networking’ is introduced, to separate the coherence aspects from the social functions that links and hashtags also perform in social media communication.
(Englisch)
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