Kann man Politik kaufen? Zum Verhältnis von Politik und Wirtschaft in systemtheoretischer Sicht
Roellecke, Gerd
Dokumenttyp:
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Zeitschriftenartikel
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Erscheinungsjahr:
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2001
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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Die öffentliche Verwaltung : DÖV
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Band/Volume:
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54
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Heft/Issue:
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18
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Seitenbereich:
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772-777
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Ort der Veröffentlichung:
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Stuttgart [u.a.]
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Verlag:
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Kohlhammer
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ISSN:
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0029-859X
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Öffentl Recht u RPhil (Roellecke 1995-2011, Em)
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Fachgebiet:
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340 Recht
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Abstract:
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'Die geplante Neuordnung der Parteienfinanzierung wirft die Frage nach dem grundsätzlichen Verhältnis von Politik und Geld auf. Diese Frage läßt sich weder vom Standpunkt der Politik noch von dem der Wirtschaft noch von dem des Rechts aus beantworten. Die Systemtheorie bietet jedoch einen Standpunkt außerhalb der beteiligten Systeme. Danach muß Macht zur Sicherung ihrer dauernden Annahme Sanktionen androhen. Belohnungen in Form von Geldzahlungen sind schlecht geeignet. Sie können nicht allgemein genug eingesetzt werden. Die Androhung physischer Gewalt ist zweckmäßiger, weil sie sich viel leichter universalisieren und auf Dauer stellen läßt. Deshalb muß Politik im Interesse ihrer Funktionsfähigkeit den Umgang mit Geld eng begrenzen. In den Zentren der Politik schwächen Geldzahlungen politische Macht eher, als daß sie sie verstärken. In dieser Sicht hat das Publizitätsgebot für Parteifinanzen den Sinn, die Politikbereitschaft der Parteien für das Publikum zu relativieren.' (Autorenreferat)
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| Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie. |
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