Präpositionen und Deutsch als Fremdsprache: Quantitative Fallstudien im Lernerkorpus MERLIN
Weber, Tassja
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Dissertation_Tassja_Weber_2020.pdf
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URL:
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https://madoc.bib.uni-mannheim.de/54296
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-542966
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Dokumenttyp:
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Dissertation
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Erscheinungsjahr:
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2020
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Ort der Veröffentlichung:
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Mannheim
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Hochschule:
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Universität Mannheim
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Gutachter:
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Storrer, Angelika
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Datum der mündl. Prüfung:
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21 November 2019
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Philosophische Fakultät > Germanistische Linguistik (Storrer 2014-2023)
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Lizenz:
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Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0)
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Fachgebiet:
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400 Sprache, Linguistik
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Freie Schlagwörter (Deutsch):
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Deutsch als Fremdsprache , Korpuslinguistik , Lernerkorpora , Präpositionen , Präpositionalphrasen , GrammatikRegressionsanalyse
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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German as a foreign language , corpus linguistics , learner corpora , learner corpus research , prepositions , prepositional phrases , grammar , regression analysis
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Abstract:
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Die Dissertation beschäftigt sich mit dem Gebrauch von Präpositionen (z. B. an, für) und Präpositionalphrasen (z. B. an der Wand, für dich) durch Lernende des Deutschen als Fremdsprache (DaF). Es wird untersucht, welche ausgewählten Variablen den Gebrauch dieser Strukturen beeinflussen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Gebrauchsschwierigkeiten.
Auf Basis lernersprachlicher Daten im digitalen, frei verfügbaren Lernerkorpus MERLIN (merlin-platform.eu) und unter Berücksichtigung grundlegender Annahmen aktueller Spracherwerbstheorien werden quantitativ ausgerichtete Fallstudien zu folgenden Einflussvariablen durchgeführt: Die Erstsprache der Lernenden, die Sprachkompetenz, die syntaktische Funktion der PP und der semantische Gehalt der Präposition. Die Arbeit bettet sich ein in die Lernerkorpusforschung an der Schnittstelle zur Zweit- und Fremdspracherwerbsforschung.
Die Ergebnisse zeigen insgesamt für alle Einflussvariablen einen Effekt und bestätigen damit den Einfluss intralingualer sowie interlingualer Merkmale im Sprachgebrauch von Lernenden. Dabei wird deutlich, dass die Gebrauchsschwierigkeiten nicht quantitativer (Korrektheit), sondern eher qualitativer Natur (Fehlertypen) sind.
Die Dissertation liefert empirisch fundierte Erkenntnisse zu Schwierigkeiten im Gebrauch von Präpositionen und PP durch DaF-Lernende, für die bisher systematische, korpusgestützte Untersuchungen fehlten. Die Arbeit zeigt dabei exemplarisch auf, wie Annahmen aus der Spracherwerbsforschung anhand von Lernerkorpusdaten überprüft und mögliche Einflussvariablen im Sprachgebrauch ermittelt werden können. Die Erkenntnisse sind auch für andere Forschungsfelder (u.a. Fremdsprachenunterricht und maschinelle Sprachverarbeitung) relevant.
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