Die Furcht vor dem Untergang der Arbeit


Börsch-Supan, Axel


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URL: https://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/1035
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-10351
Dokumenttyp: Arbeitspapier
Erscheinungsjahr: 2000
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: Discussion Papers / Institut für Volkswirtschaftslehre und Statistik
Band/Volume: 576
Ort der Veröffentlichung: Mannheim
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Sonstige - Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre
MADOC-Schriftenreihe: Institut für Volkswirtschaftslehre und Statistik > Discussion Papers
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Normierte Schlagwörter (SWD): Arbeitslosigkeit , Arbeitstätigkeit , Geschichte , Vergleich
Abstract: Die Arbeitslosenstatistiken Westeuropas sind gut bekannt, ebenso ihr Verlauf: stark steigend in den Abschwungphasen der Konjunktur, kaum sinkend im den Aufschwungphasen. Zudem ist die Wochenarbeitszeit gesunken und die Urlaubszeit gestiegen, so daß die mittlere Jahresarbeitszeit in Deutschland seit 1960 von über 2100 Stunden pro Arbeitnehmer auf etwa 1620 Stunden im Jahr gesunken ist. Schließlich arbeiteten 1960 noch knapp 75% der 60 bis 65jährigen Männer in Deutschland, während heute nur noch etwa 29% der Männer dieses Alters arbeiten. In Frankreich sind es nur noch etwa 18%. In allen Dimensionen ist das Arbeitsvolumen also dramatisch gesunken, obwohl in der gleichen Zeit das Bruttoinlandsprodukt stark angestiegen ist. Geht uns die Arbeit aus? Brauchen wir sie nicht mehr?
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