Nutzung der Gewerbeanzeigenstatistik für eine regionale Analyse des Gründungsgeschehens
Fehrenbach, Silke
URL:
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https://www.wiso-net.de/document/BLIS__4ef715e2738...
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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2000
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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Werkstattheft zur Strukturberichterstattung
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Band/Volume:
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2
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Ort der Veröffentlichung:
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Mannheim
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Verlag:
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Inst. für Mittelstandsforschung, Univ. Mannheim
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Außerfakultäre Einrichtungen > Institut für Mittelstandsforschung (ifm)
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Baden-Württemberg , Unternehmensgründung , Regionalforschung , Amtliche Statistik
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Abstract:
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Umfassende Informationen über das Gründungsgeschehen sind aufgrund des hohen Stellenwertes, den Unternehmensgründungen für Innovation und Beschäftigung besitzen, von großem Nutzen. Dieser Informationsbedarf kann jedoch nur in unzureichendem Maße befriedigt werden, da in der Bundesrepublik Deutschland Daten zu Gründungen und Liquidationen nicht primär erhoben werden. Zur Abschätzung des Gründungsgeschehens müssen andere amtliche Quellen herangezogen werden wie bspw. die Beschäftigtenstatistik, die Umsatzsteuerstatistik oder die Gewerbeanzeigenstatistik. Quantitative Angaben zum Gründungs- und Liquidationsgeschehen basierten in der Vergangenheit - trotz methodischer Probleme - in erster Linie auf der Gewerbeanzeigenstatistik. Deren Systematik und Durchführung wurde durch die neue Gewerbeordnung 1994 grundlegend reformiert. Die Reform verfolgte das Ziel, validere Daten zur Analyse des Gründungs- und Liquidationsgeschehens bereitzustellen und gibt Anlass, die Interpretationsmöglichkeiten der Gewerbemeldedaten hinsichtlich des Gründungsgeschehens erneut zu prüfen. Der erste Teil des vorliegenden Heftes beschäftigt sich daher mit der Verwendbarkeit dieser Datenquelle für die Analyse des Gründungsgeschehens und zieht einen Vergleich mit den Vor- und Nachteilen anderer Datenressourcen. Den methodischen Problemen von Regionalanalysen sowie der Frage, inwieweit sich die Gewerbemeldedaten für räumliche Analysen des Gründungsgeschehens eignen, ist der zweite Teil der Arbeit gewidmet.
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| Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie. |
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