Europäische Kollektivverhandlungen : eine positive ökonomische Analyse


Boockmann, Bernhard



Dokumenttyp: Dissertation
Erscheinungsjahr: 1999
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: ZEW-Wirtschaftsanalysen
Band/Volume: 37
Ort der Veröffentlichung: Baden-Baden
Verlag: Nomos
ISBN: 978-3-7890-5976-6 , 3-7890-5976-5
ISSN: 0944-1530
Hochschule: Universität Mannheim
Gutachter: Vaubel, Roland
Datum der mündl. Prüfung: 13 Februar 1998
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > VWL (Vaubel 1984-2016, Em)
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Abstract: Mit der Verwirklichung der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion werden Stimmen lauter, die gemeinsame europäische Kollektivverhandlungen oder zumindest eine Koordinierung der bestehenden nationalen Tarifbeziehungen fordern. Diese Studie untersucht Anreize und Hindernisse für europäische Kollektivverhandlungen auf der Gewerkschafts- und Arbeitgeberseite. Sie stellt die Bedingungen heraus, unter denen mit einer Zentralisierung der Tarifbeziehungen auf europäischer Ebene zu rechnen ist. Einen zweiten Schwerpunkt bildet die Analyse des Verhandlungsverfahrens nach dem Maastrichter Sozialpolitischen Abkommen, das den Tarifpartnern erlaubt, sich in ein laufendes EU-Gesetzgebungsverfahren einzuschalten. Adressaten sind Ökonomen und Politikwissenschaftler sowie Vertreter von Politik und internationalen Organisationen, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden. Im Unterschied zu bisherigen Arbeiten zum Thema stützt sich die Untersuchung vor allem auf die ökonomische Theorie der Gewerkschaften und auf die positive politische Ökonomie.




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