Wer Umweltschutz stärker regulieren will, muss die volkswirtschaftlichen Kosten einer solchen Politik abmessen können. Politische Maßnahmen gegen Umweltprobleme wie Klimaerwärmung, saurer Regen und Verschlechterung von Luft, Wasser oder Boden bedeuten meist drastische Einschränkungen von Emissionen. Zugleich aber soll der Einsatz umweltpolitischer Instrumente nicht ökonomische Ziele wie Wirtschaftswachstum, internationale Wettbewerbsfähigkeit und Vollbeschäftigung gefährden. Ob es eine "no regret"-Politik gibt, welche die Umweltqualität verbessert ohne gleichzeitig negative Auswirkungen auf die Wirtschaftsentwicklung zu haben, wird seit langem ohne Ergebnis diskutiert..
Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie.