In den vergangenen Dekaden haben Fortschritte in der Medizin, verbesserte Lebensbedingungen und eine deutlich gesunkene Geburtenrate zu einem starken Anstieg des Durchschnittsalters in der Bevölkerung geführt. In Deutschland ist das Ausmaß dieses Prozesses dramatisch. Der Anteil der Personen im Alter ab 60 Jahren wird von 23,6 Prozent im Jahr 2000 auf etwa 35 Prozent im Jahr 2030 anste igen (Statistisches Bundesamt, 2000). Es ist wichtig, die ökonomischen Konsequenzen dieser demographischen Entwicklung zu verstehen, um gegebenenfalls durch das Ergreifen wirtschaftspolitischer Maßnahmen rechtzeitig gegensteuern zu können. Die Alterung der Bevölkerung hat Auswirkungen auf viele Bereiche der Ökonomie. Die vorliegende Arbeit steht dabei im Kontext von zwei ökonomischen Zielen, die nicht unabhängig voneinander sind: Sicherstellung einer sowohl finanzierbaren als auch angemessenen Altersversorgung. Sicherstellung eines ausreichenden Volumens der privaten Ersparnis zur optimalen Versorgung der Volkswirtschaft mit Kapital
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