Wiederverwendbarkeit von objektorientierten Analysemodellen aus fachlich-inhaltlicher Sicht - eine Betrachtung am Beispiel des internen Rechnungswesens


Schmitz, Hans



URL: http://www.wi-inf.uni-duisburg-essen.de/MobisPorta...
Document Type: Article
Year of publication: 1998
The title of a journal, publication series: Informationssystem-Architekturen : Wirtschaftsinformatik
Volume: 5
Issue number: 2
Page range: 72-78
Place of publication: Bonn
Publishing house: Ges. für Informatik
Publication language: German
Institution: Business School > ABWL u. Controlling (Kunz LS-Vertretung 2011-2015)
Subject: 330 Economics
Individual keywords (German): Kosten- und Erlösrechnung , Kosteninformationssysteme , Kostenrechnung , Objektorientierte Softwareentwicklung , Wiederverwendbarkeit
Abstract: Im Beitrag wird untersucht, wie die Wiederverwendung von Analysemodellen von der Art des modellierten fachlichen Gebiets abhängt. Diese Untersuchung erfolgt am Beispiel des internen Rechnungswesens, speziell der Kosten-, Erlös- und Ergebnisrechnung (KEER). Auf Basis der Analyse der inhaltlichen Besonderheiten des untersuchten Bereichs allgemein, sowie von Ansätzen aus Forschung und Praxis zur Abbildung werden folgende sechs Thesen gewonnen:|1. Die Wiederverwendung wird bei der KEER stark durch die (fachlichen) Modelle aus der Betriebswirtschaftslehre bestimmt.|2. Aufgrund der weitreichenden terminologischen Probleme erscheint der Einsatz normsprachlicher Analyseansätze von Vorteil, um die Wiederverwendbarkeit zu fördern.|3. Durch den hohen Integrationsbedarf der KEER mit anderen Bereichen ist die isolierte Entwicklung wiederverwendbarer Komponenten erschwert und erscheint nicht sinnvoll.|4. Ein Rückgriff auf Ergebnisse aus dem Bereich der CIM-Forschung erscheint für das Thema sinnvoll.|5. Ein Vergleich von Buchhaltung und KEER zeigt, daß verschiedene Unternehmensbereiche unterschiedlich gut für die Entwicklung wiedervewendbarer Analysemodelle geeignet sind.|6. Wiederverwendbarkeit im Bereich KEER sollte für verschiedene Arten von Komponenten parallel untersucht werden, da eine allgemein verwendbare "ideale" Art nicht gefunden werden wird.|




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