Dynamik von akademischen Spinoff-Gründungen in Österreich


Egeln, Jürgen ; Fryges, Helmut ; Gottschalk, Sandra ; Rammer, Christian


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URL: http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/1501
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-15018
Dokumenttyp: Arbeitspapier
Erscheinungsjahr: 2007
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: None
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Sonstige Einrichtungen > ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
MADOC-Schriftenreihe: Veröffentlichungen des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) > ZEW Discussion Papers
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Normierte Schlagwörter (SWD): Spin-off-Unternehmensgründung , Österreich , Wissenschaftstransfer , Forschung und Entwicklung , Matching
Abstract: Mit der steigenden Nachfrage nach neuem Wissen kommt der öffentlichen Forschung eine wachsende Rolle als Produzentin von wirtschaftlich relevantem Wissen zu. Durch eine Stärkung des Wissens- und Technologietransfers soll dieses Potenzial besser für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit einer Wirtschaft genutzt werden. Als akademische Spinoff-Gründungen werden dabei jene Neugründungen von Unternehmen verstanden, die mit dem Zweck, neues Wissen, das in öffentlichen Forschungseinrichtungen erarbeitet wurde, in Marktangebote und damit in Wertschöpfung und Beschäftigung umzusetzen, gegründet wurden. Derartige Spinoff-Gründungen stellen also einen Transfermechanismus zwischen akademischer Forschung einerseits und direkter kommerzieller Anwendung andererseits dar. In dieser Arbeit wird untersucht, ob sich Spinoff-Gründungen und andere Gründungen in den forschungs- und wissensintensiven Wirtschaftszweigen in Österreich im Hinblick auf Performance sowie der verschiedenen Erfolgsfaktoren voneinander unterscheiden. Mit Hilfe von Matching-Verfahren werden Paare möglichst ähnlicher Unternehmen aus der Gruppe der Spinoffs und der anderen Gründungen gebildet. Es kann festgestellt werden, dass sich Spinoffs hinsichtlich ihres FuE-Engagements von ihren Nicht-Spinoff-Doppelgängern deutlich positiv unterscheiden und auch Jahre nach der Gründung noch in höherem Maße Anbindung an die wissenschaftliche Forschung aufweisen. Diese Unterschiede führen zwar zu einer höheren Nachhaltigkeit der Gründungen, die sich in einer höheren Überlebenswahrscheinlichkeit ausdrücken, aber nicht zu einer im Vergleich zu anderen Unternehmen günstigeren Beschäftigungs- oder Umsatzentwicklung.
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