Harmonisierung der Konzernbesteuerung innerhalb und an den Außengrenzen der Europäischen Union


Spengel, Christoph ; Wendt, Carsten


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URL: https://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/1524
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-15240
Dokumenttyp: Arbeitspapier
Erscheinungsjahr: 2007
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: ZEW Discussion Papers
Band/Volume: 07-043
Ort der Veröffentlichung: Mannheim
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Sonstige Einrichtungen > ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
MADOC-Schriftenreihe: Veröffentlichungen des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) > ZEW Discussion Papers
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Fachklassifikation: JEL: H21 H25 ,
Normierte Schlagwörter (SWD): Körperschaftsteuer , Besteuerungsgrundlage , Außensteuerrecht , Konzern , Europäische Union
Freie Schlagwörter (Deutsch): Konzernbesteuerung , Harmonisierung , Europäische Union
Abstract: Im Jahre 2001 hat die EU-Kommission in einer großangelegten Studie Vorschläge zur Einführung einer gemeinsamen konsolidierten Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage (GKKB) für die EU-weiten Aktivitäten von Konzernen skizziert. Räumlich wird der Anwendungsbereich der GKKB auf das Gemeinschaftsgebiet begrenzt werden müssen. Dies wirft Fragen auf, wie grenzüberschreitende Geschäftstätigkeiten mit Bezug zu Drittstaaten im Rahmen der GKKB steuerlich zu behandeln sind. Der folgende Beitrag widmet sich diesen Fragen. Er macht auf die Notwendigkeit einheitlicher Regelungen im Verhältnis zu Drittstaaten aufmerksam und diskutiert verschiedene Reformansätze. Es zeigt sich, dass weder eine Besteuerung nach dem Quellenprinzip noch nach dem Wohnsitzprinzip frei von Verzerrungen ökonomischer Entscheidungen ist.
Übersetzung des Abstracts: In its study on company taxation the European Commission proposed to provide multinational companies with a Common Consolidated Corporate Tax Base (CCCTB) for their EU-wide activities. The application of the CCCTB is limited to the boundaries of the EU. For those cross-border business activities between member states and third countries, separate accounting using arm's length pricing remains. Several issues arise in designing tax rules for cross-border investments involving affiliated companies resident in third countries. This paper investigates options for the tax treatment of non-EU income of EU-resident affiliates and EU income of non-EU-affiliates. It stresses the importance of common tax rules with respect to third countries and discusses different options. However, neither common source based taxation nor common residence based taxation would eliminate tax-induced distortions to business decisions and the international allocation of corporate tax bases across EU countries and third countries. (Englisch)
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