Zur Beurteilung der Prozesskostenrechnung als Planungsinstrument
Schneeweiß, Christoph
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Steinbach, Jochen
Dokumenttyp:
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Zeitschriftenartikel
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Erscheinungsjahr:
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1996
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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Die Betriebswirtschaft : DBW
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Band/Volume:
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56
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Heft/Issue:
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10
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Seitenbereich:
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459-473
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Ort der Veröffentlichung:
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Stuttgart
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Verlag:
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Schaeffer-Poeschel
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ISSN:
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0342-7064
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Betriebswirtschaftslehre > ABWL u. Unternehmensplanung, insbes. Operations Research (Schneeweiss 1979-2004, Em)
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Abstract:
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Die Prozesskostenrechnung wird allgemein zur kostenrechnerischen Beurteilung längerfristiger Umgestaltungen im Prozess der Leistungserstellung eines Unternehmens herangezogen. Dabei verwendet sie in ihrem Kostenrechnungssystem stets proportionale Verrechnungen, was insbesondere dazu führt, dass die mit den Entscheidungen verbundenen Kapazitätseffekte nicht explizit betrachtet werden müssen. Durch die Vernachlässigung entstehen fehlerhafte Kostenzurechnungen und in deren Folge falsche Handlungsempfehlungen. In der vorliegenden Untersuchung wird daher für Produktprogramm und Make-or-Buy-Entscheidungen gezeigt, welche Fehlentscheidungen bei Verwendung der Prozesskostenrechnung im Vergleich zu einer (nicht approximativen) Optimalplanung entstehen können. Es werden aber auch jene Bedingungen angegeben, unter denen die Prozesskostenrechnung vergleichsweise gute Ergebnisse aufweist und für die sie gegenüber einer reinen (kurzfristigen) Deckungsbeitragsrechnung einen wesentlichen Fortschritt bedeutet.
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| Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie. |
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