Validitätsbedingungen thermozeptiver Maße in der Diagnostik der diabetischen Neuropathie kleiner Nervenfasern
Hölzl, Rupert
;
Möltner, Andreas
;
Haslbeck, Manfred
;
Strian, Friedrich
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PDF
OSI_Bericht_No24_Hoelzl1993.pdf
- Veröffentlichte Version
Download (4MB)
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URL:
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http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/2203
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-22035
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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1993
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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None
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Sozialwissenschaften > Sonstige - Fakultät für Sozialwissenschaften
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MADOC-Schriftenreihe:
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Veröffentlichungen des Otto-Selz-Instituts > Forschungsberichte
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Fachgebiet:
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150 Psychologie
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Diabetes mellitus , Physiologische Psychologie , Wahrnehmung , Herzfrequenz , Blutzucker
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Freie Schlagwörter (Deutsch):
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Thermorezeptoren , Erkrankungen des Nervensystems , Wahrnehmungsschwellenbestimmung , Temperaturwahrnehmung , Schmerzwahrnehmung
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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Diabetes Mellitus , Psychophysiology , Thermoreceptors , Nervous System Disorders , Threshold Determination
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Abstract:
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Die Zuverlässigkeit der Thermästhesie in der Diagnostik der SNP (small fibre neuropathy) wurde mehrfach gezeigt. Über die Validität des Verfahrens beim Diabetes mellitus ist noch wenig bekannt. In der vorliegenden Studie wurden mehrere Validitätsaspekte untersucht, insbesondere die Einheitlichkeit des Merkmals "Thermosensibilität" bei Gesunden und Patienten, der Zusammenhang mit anderen Neuropathie-Indikatoren, die diagnostische Sensitivität/Spezifität und die Abhängigkeit von akuter Stoffwechsellage und Testprozedur. Hierzu wurden die Kalt-, Warm- und Hitzeschmerz-Schwellen bei 139 Typ-I-Diabetikern und 88 Kontrollpersonen an Hand und Fuß verglichen. Ein Teil der Diabetespatienten wurde nach verbesserter Blutzuckereinstellung erneut untersucht. Zusätzlich wurden Vibrationsschwellen und Herzfrequenzvariabilität bestimmt. Wichtige Ergebnisse waren: (1) Reliabilität und Stabilität thermozeptiver Schwellen von Patienten und Kontrollpersonen unterschieden sich nicht. (2) Die Korrelationen zwischen den verschiedenen Schwellen und Messorten ergaben eine relative Unabhängigkeit der Hitzeschmerzsensibilität von den Warm-/Kaltschwellen bei den Gesunden, während sie bei den Diabetikern am Fuß enger mit ihnen zusammenhing. Dies könnte ein Effekt der SNP sein, die die längeren dünnen Fasern gleichermaßen trifft. (3) Vibrationsschwellen und Herzfrequenzvariabilität korrelierten nur mäßig mit der Thermosensibilität. (4) Die Kalt- und Warmschwellen am Fuß waren bei den Diabetespatienten am stärksten verändert und von der Erkrankungsdauer abhängig. (5) Die diagnostische Sensitivität der kombinierten Thermästhesiemaße für die Trennung von Diabetespatienten (unausgelesen bezüglich SNP) und Kontrollpersonen betrug 57 Prozent bei einer Spezifität von 5 Prozent. (6) Aktuelle Stoffwechsellage und Prozedurparameter (Reizserienlänge, Reizverzögerung) beeinflussten die thermozeptiven Schwellen und müssen standardisiert werden.
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Übersetzter Titel:
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Conditions of the validity of thermoceptive measures in the diagnosis of diabetic small-fibre neuropathy
(Englisch)
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Zusätzliche Informationen:
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| Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt. |
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