Wie diversifiziere ich richtig? : Eine Diskussion alternativer Asset Allocation Ansätze zur Konstruktion eines "Weltportfolios"
Jacobs, Heiko
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Müller, Sebastian
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Weber, Martin
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JacobsMuellerWeber_worldportfolio_2008.pdf
- Veröffentlichte Version
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URL:
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http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/2280
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-22807
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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2008
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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None
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Betriebswirtschaftslehre > Sonstige - Fakultät für Betriebswirtschaftslehre
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MADOC-Schriftenreihe:
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Lehrstuhl für ABWL, Finanzwirtschaft, insb. Bankbetriebslehre (Weber) > Working Papers
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Fachklassifikation:
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JEL:
G11 ,
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Portfolio Selection , Diversifikation , Heuristik , Gewichtung
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Freie Schlagwörter (Deutsch):
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Portfoliotheorie , Asset Allocation , Investment Management , Internationale Diversifikation , Heuristiken , Fundamentale Gewichtung
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Abstract:
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Die vorliegende Studie evaluiert die Effizienz verschiedener Ansätze zur Vermögensallokation aus Sicht eines deutschen Privatanlegers. Neben einem erweiterten Zeitraum von 1973 bis 2007 tragen wir dabei in zweifacher Hinsicht zur Literatur bei. Erstens vergleichen wir heuristische Strategien mit wissenschaftlichen Optimierungsmodellen im Sinne von Markowitz (1952). Zweitens unterscheiden wir in der Untersuchung zwischen zwei prominenten, aber häufig getrennt voneinander analysierten Diversifikationsformen: einer geographischen Streuung des Anlagevermögens im Aktienbereich und einer Verteilung des Anlagevermögens auf verschiedene Anlageklassen. Hierzu berücksichtigen wir neben Aktien zusätzlich Renten und Rohstoffe. Die Zusammenführung dieser beiden Aspekte resultiert in der Diskussion denkbarer Aufteilungsmechanismen zur Konstruktion eines möglichst effizienten "Weltportfolios". In der empirischen Analyse erweist sich im Fall einer Diversfikation im Aktienbereich kein theoretisch fundiertes Optimierungsmodell gegenüber heuristischen Ansätzen als überlegen. In dieser Kategorie weist eine fundamentale, BIP-basierte Gewichtung signifikant bessere Ergebnisse als eine Marktkapitalisierungsgewichtung auf. Eine simple Gleichgewichtung erzielt zudem, in Übereinstimmung mit DeMiguel et al. (2008), mit Optimierungsverfahren vergleichbare Resultate. Auch unter Einbeziehung von Renten und Rohstoffen bieten Markowitz-Modelle out-of-sample keine besseren Ergebnisse als heuristische, auf zeitstabilen Gewichten beruhende Ansätze, die wir aus bestehenden Empfehlungen in der Literatur ableiten und auf ihre Robustheit hin Überprüfen. Auf Grundlage unserer Resultate schlagen wir daher einen einfach und kostengünstig zu implementierenden Ansatz zur Vermögensallokation für Privatanleger vor.
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Zusätzliche Informationen:
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| Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt. |
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