What drives the efficiency of hard coal fuelled electricity generation? : an empirical assessment


Hoffmann, Tim ; Voigt, Sebastian


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URL: http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/2348
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-23484
Dokumenttyp: Arbeitspapier
Erscheinungsjahr: 2009
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: None
Sprache der Veröffentlichung: Englisch
Einrichtung: Sonstige Einrichtungen > ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
MADOC-Schriftenreihe: Veröffentlichungen des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) > ZEW Discussion Papers
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Fachklassifikation: JEL: Q40 O13 ,
Normierte Schlagwörter (SWD): Kohlekraftwerk , Energieeinsparung , Effizienz , Elektrizitätswirtschaft , Direktinvestition
Freie Schlagwörter (Englisch): energy efficiency , natural resources , hard coal fired power plant
Abstract: The efficiency of electricity generation in hard coal fired power plants varies considerably from country to country and over time. These differences occur both between developing and developed countries and between industrialised nations. The econometric analysis presented in this paper tests for the reasons of these discrepancies. In this examination abundance of hard coal and the price of hard coal are the two variables of our major interest. We assume that countries with an abundance of hard coal or relatively low costs of extraction show smaller degrees of efficiency than countries with poor deposits of this resource because the latter nations have a stronger dependency on efficient power plants than the former. Furthermore, higher prices should lead to more efficient electricity generation since production costs increase with growing hard coal prices. Our findings partially confirm these hypotheses and suggest that, among the chosen explanatory variables, hard coal abundance or the accessibility of hard coal, respectively, the hard coal price, the level of foreign direct investment inflows as well as the average power plant age are identified as principal drivers of power plant efficiency. From an environmental policy perspective we conclude that flexible policy instruments which internalise external effects caused by emissions as well as support for foreign investments are important means to foster energy efficiency. However, economic efficiency - even if contrasting with energy efficiency - must not be neglected in the design of energy policies.
Übersetzung des Abstracts: Dieses Papier untersucht Einflussfaktoren auf den Wirkungsgrad von Kraftwerken am Beispiel des fossilen Rohstoffs Steinkohle. Vor dem Hintergrund steigender Treibhausgasemissionen und aufgrund zahlreicher Steinkohlevorkommen sowohl in Industrieals auch in Entwicklungsländern ist es von großer Relevanz, die Effizienz solcher Kraftwerke zu erhöhen. Anhand ökonometrischer Methoden überprüfen wir, welche Auswirkungen Faktoren wie zum Beispiel die Menge an Rohstoffvorkommen, der Steinkohlepreis, das Kraftwerksalter und Zuflüsse ausländischer Investitionen auf den Wirkungsgrad haben. Dazu verwenden wir Paneldatenverfahren. Die Ergebnisse unserer Analyse zeigen, dass höhere Steinkohlepreise zu einer höheren Energieeffizienz der entsprechenden Kraftwerke führen. Der Preisdruck kann zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit dieser Ressource führen. Des Weiteren hat die Höhe ausländischer Direktinvestitionen einen positiven Einfluss auf unsere abhängige Variable, da solche Investitionen unterstützend auf Technologiediffusion einwirken können. Die Ergebnisse bezüglich der Menge an Steinkohlevorkommen hängen vom Indikator ab, der zur Messung dieser Eigenschaft verwendet wird. Sie legen allerdings nahe, dass höhere Vorkommen in einem Land zu niedrigeren Wirkungsgraden führen. Die Ursache dafür kann ein potentiell verschwenderischer Umgang mit Steinkohle seitens der Kraftwerksbetreiber sein, wenn große Steinkohlereserven verfügbar sind. Die Resultate im Hinblick auf das durchschnittliche Kraftwerksalter eines Landes implizieren, dass ein hoher Anteil alter Einrichtungen die Energieeffizienz verringert. Von einem umweltpolitischen Gesichtspunkt kann gefolgert werden, dass flexible Politikinstrumente wie zum Beispiel Steuern, die durch Emissionen verursachte externe Effekte internalisieren und ausländische Investitionszuflüsse unterstützen, der Förderung eines höheren Wirkungsgrades dienlich sein können. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, die ökonomische Effizienz nicht zu vernachlässigen, auch wenn sie im Widerspruch zu Energieeffizienzbestrebungen steht. (Deutsch)
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