Enterprise systems and labor productivity : disentangling combination effects
Engelstätter, Benjamin
URL:
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http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/2453
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-24532
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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2009
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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None
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Sprache der Veröffentlichung:
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Englisch
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Einrichtung:
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Sonstige Einrichtungen > ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
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MADOC-Schriftenreihe:
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Veröffentlichungen des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) > ZEW Discussion Papers
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Fachklassifikation:
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JEL:
M00 D20 ,
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Deutschland , Betriebliches Informationssystem , Computerunterstütztes Verfahren , Arbeitsproduktivität , Enterprise-Resource-Planning
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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Labor Productivity , Enterprise Systems , Complementarity , Enterprise Resource Planning , Supply Chain Management , Customer Relationship Management
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Abstract:
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This study analyzes the relationship between the three main enterprise systems (Enterprise Resource Planning (ERP), Supply Chain Management (SCM), Customer Relationship Management (CRM)) and labor productivity. It reveals the performance gains due to different combinations of these systems. It also tests for complementarity among the enterprise systems with respect to their interacting nature. Using German firm-level data the results show that the highest productivity gains due to enterprise system usage are realized through use of the three main enterprise systems together. In addition, SCM and CRM function as complements, especially if ERP is also in use.
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Übersetzung des Abstracts:
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Die Nutzung von unternehmensweiten Softwarepaketen zur Planung und Steuerung betrieblicher Prozesse, sogenannte Unternehmenssoftware, ist in verschiedensten Wirtschaftszweigen nahezu weltweit verbreitet und wirkt sich, wie die wissenschaftliche Literatur zeigt, positiv auf die Produktivität der Unternehmen aus. Allerdings beeinflussen die drei größten Unternehmenssoftwarepakete Enterprise Resource Planning (ERP), Supply Chain Management (SCM) und Customer Relationship Management (CRM) die Arbeitsproduktivität in unterschiedlichem Maße. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass sich die drei Softwareanwendungen aufgrund zusammenwirkender Funktionen und dem Zugriff auf ähnliche Datenbanken wie Komplemente oder gar Substitute verhalten. Dies könnte dazu führen, dass sich die Produktivitätswirkungen der Softwarepakete bei gleichzeitiger Nutzung vergrößern oder gar abschwächen. Diese Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Unternehmenssoftware und der Arbeitsproduktivität von Unternehmen. Die Analyse basiert dabei auf einer Produktionsfunktion und trägt besonders jenen Produktivitätswirkungen Rechnung, die durch die gleichzeitige Nutzung mehrerer Unternehmenssoftwarepakete entstehen. Zusätzlich wird geprüft, ob sich die verwendeten Softwarepakete untereinander komplementär oder substituierend verhalten. Die Grundlage der Analyse bildet ein Unternehmensdatensatz, der deutsche Unternehmen verschiedener Branchen des verarbeitenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors umfasst. Die Ergebnisse bestätigen den vermuteten positiven Einfluss der Unternehmenssoftware auf die Firmenproduktivität. Weiterhin zeigen die Analysen eine robuste, signifikante Komplementaritätsbeziehung zwischen SCM und CRM. Dies gilt besonders dann, wenn die für beide Systeme notwendige IT-Infrastruktur durch ein ERP System bereitgestellt wird. Die größten Produktivitätszuwächse realisieren demnach diejenigen Unternehmen, die alle drei Unternehmenssoftwarepakete nutzen.
(Deutsch)
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Zusätzliche Informationen:
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| Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt. |
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