The European Commission and EUA prices : a high-frequency analysis of the EC's decisions on second NAPs
Rotfuß, Waldemar
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Conrad, Christian
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Rittler, Daniel
URL:
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http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/2467
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-24677
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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2009
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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None
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Sprache der Veröffentlichung:
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Englisch
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Einrichtung:
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Sonstige Einrichtungen > ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
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MADOC-Schriftenreihe:
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Veröffentlichungen des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) > ZEW Discussion Papers
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Europäische Union , Emissionsschutz , Allokation , Umweltpolitik
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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EU ETS , Price Formation , European Union Allowance (EUA) , European Commission
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Abstract:
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This paper empirically examines price formation in the European Union Emissions Trading Scheme (EU ETS). Our analysis shows that unexpected allocations of European Union Allowances (EUAs) lead to pronounced price reactions of the expected signs. Moreover, we find evidence that the adjustment of EUA prices to the European Commission’s decisions on second National Allocation Plans (NAPs) is not instantaneous, but takes up to six hours after the decision announcement.
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Übersetzung des Abstracts:
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In dieser Arbeit wird die Preisbildung im europäischen Emissionshandel (EU ETS)untersucht. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf Preisreaktionen von CO2-Zertifikaten, die unmittelbar nach Veröffentlichung der Entscheidung der Europäischen Kommission (EC) über die Höhe der zweiten Nationalen Allokationspläne (NAPs) erfolgen. Da Preise nur auf unerwartete Informationen reagieren sollten, wird ein Erwartungsbildungsmodell spezifiziert, in dem Agenten die Entscheidung der EC über die Höhe der zweiten Nationalen Allokationspläne prognostizieren. Eine empirische Überprüfung bestätigt das Modell – unerwartete Zuteilung von Emissionsberechtigungen führt zu ausgeprägten Preisreaktionen mit entsprechenden Vorzeichen. Zudem scheint die Anpassung der Preise auf neue Informationen langsam zu erfolgen. Auf der Basis einfacher Querschnittsregressionen dauert die Anpassung bis zu sechs Stunden. Die erzielten Ergebnisse erlauben folgende Schlussfolgerungen: Unser Regressionsmodel ist fähig die Preisreaktionen zu erfassen, die unmittelbar nach der Entscheidung der EC über die Höhe der zweiten NAPs stattfinden. Die Preise passen sich in die richtige Richtung an, so wie ein einfaches ökonomisches Model für Angebot und Nachfrage es nahelegt. Es gibt daher keine Anhaltspunkte für eine Loslösung der Preise von dem betrachteten fundamentalen Faktor, nämlich der Festsetzung des gesamten Angebots an Emissionsberechtigungen in der zweiten Verpflichtungsperiode. Die langsame Preisanpassung deutet allerdings darauf hin, dass die Preisbildung im EU ETS nicht vollständig informationseffizient hinsichtlich des betrachteten Faktors ist.
(Deutsch)
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Zusätzliche Informationen:
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| Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt. |
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