Increasing energy and resource efficiency through innovation : an explorative analysis using innovation survey data
Rennings, Klaus
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Rammer, Christian
URL:
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http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/2479
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-24790
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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2009
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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None
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Sprache der Veröffentlichung:
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Englisch
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Einrichtung:
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Sonstige Einrichtungen > ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
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MADOC-Schriftenreihe:
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Veröffentlichungen des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) > ZEW Discussion Papers
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Fachklassifikation:
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JEL:
O33 O31 Q55 Q01 ,
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Deutschland , Innovation , Energieeinsparung , Umwelttechnik , Ökoeffizienz , Unternehmensentwicklung , Kosten
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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Resource efficiency , energy efficiency , environmental innovations , innovation surveys
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Abstract:
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Energy and resource efficiency innovations (EREIs) are often seen as win-win opportunities for both the economic and the environmental performance of firms. It is thus worth asking how the innovation activities and performance of firms with regard to energy and resource efficiency look like: Do EREI firms follow distinct innovation strategies? Do EREIs spur or limit innovation success? And what are the particular features of EREI firms compared to conventional innovators? Using German innovation data, we find that EREIs are determined by a larger set of technology-push and market-pull factors. On the supply side, R&D budgets, research infrastructure and networking with other firms are important factors of influence, while on the demand side increased productivity and cost reductions are decisive, as well as improved product quality. On the other hand, EREIs are complex activities which also need regulatory incentives. Although EREIs are not more successful compared to conventional innovations, they contribute substantially to the economic success of firms.
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Übersetzung des Abstracts:
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Umweltinnovationen tragen zur Verbesserung der Umwelteigenschaften von Produkten und Prozessen bei, und erhöhen gleichzeitig ihre Ressourceneffizienz. Dies gilt insbesondere für Energie- und Ressourceneffizienz-Innovationen (im Folgenden: EREIs), die als Win-Win-Optionen gelten. Die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie hat zudem die Verdopplung der Ressourceneffizienz bis 2020 bezogen auf das Referenzjahr 1994 als Ziel ausgegeben. Zwischen 1994 und 2007 stieg die Ressourcenproduktivität allerdings lediglich um 35%, so dass sich zusätzlicher Handlungsbedarf ergibt. Es stellen sich eine Reihe von Fragen: Wie performieren Firmen bezüglich ihrer Energie- und Materialeffizienz? Was unterscheidet EREIs aus Sicht der Firmen von anderen Innovationen? Welche Auswirkungen haben EREIs auf den Unternehmenserfolg? Dieses Papier steuert zu der Diskussion eine Auswertung des deutschen Innovationspanels 2005 bei. In den Jahren 2002 bis 2004 haben rund 6.600 Firmen in Deutschland EREIs eingeführt. Es lassen sich statistisch signifikante Unterschiede zwischen Firmen mit EREIs und anderen Innovatoren feststellen: EREI-Firmen sind beispielsweise produktiver, d.h. die Umsätze pro Mitarbeiter sind ungefähr 15% höher. Ihre Prozessinnovationen verfolgen in stärkerem Ausmaß das Ziel der Kostenreduktion, denn steigende Energie- oder Materialeffizienz ist c.p. mit geringeren Stückkosten verbunden. Interessanterweise ist mit EREIs öfter das Ziel der Qualitätsverbesserung von Prozessen verbunden, das auch erreicht wird. Dies bedeutet, dass erfolgreiche Anstrengungen im Bereich EREI auch die Produktcharakteristika verändern. Effizientere Prozesse können höhere Qualitätsstandards erfüllen und verbessern so die Produktqualität. EREI Firmen erreichen ebenfalls höhere Rationalisierungseffekte durch ihre Prozessinnovationen. Dies zeigt, dass ein klarer Anreiz für EREIs in der Realisierung von Kostenreduktionen besteht. Darüber hinaus werde Innovationsbarrieren von Firmen mit EREIs stärker wahrgenommen. Es kann die Schlussfolgerung gezogen werden, dass – wie erwartet – EREIs von vielen Faktoren beeinflusst werden. Auf der Angebotsseite sind F+E Budgets, Forschungsinfrastruktur und Netzwerke mit anderen Firmen wichtige fördernde Einflüsse. Firmen mit EREIs weisen zudem eine hohe Produktivität, höhere Kostenreduktionen sowie eine höhere Produktqualität auf. EREIS sind komplexe Aktivitäten, die regulatorischer Unterstützung bedürfen. Keinen Unterschied gibt es in der finanziellen Förderung von EREIs im Vergleich zu anderen Innovationen. Zwar sind EREIS nicht erfolgreicher als andere Innovationen, aber auch nicht weniger: somit leisten sie einen substanziellen Beitrag zum ökonomischen Erfolg der Firmen.
(Deutsch)
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Zusätzliche Informationen:
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| Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt. |
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