Der Beitrag entwickelt einen genuinen konzeptionellen Ansatz zur risikoadjustierten Performancesteuerung für die spezifischen Verhältnisse von Schadenversicherungsunternehmen. Dabei werden zentrale Aspekte einer risikoadjustierten Performancesteuerung diskutiert: die Bestimmung eines (virtuellen) risikoadjustierten Kapitals (VRAC) auf Unternehmensebene, die Konzeption des Performancemaßes Rendite auf risikoadjustiertes Kapital (RORAC), die risikobasierte Allokation des gesamten VRAC auf die einzelnen Geschäftssegmente und schließlich die risikoadjustierte Performancesteuerung dieser Segmente. Als Anwendung wird die Konzeption von RORAC-basierten Prämienprinzipien vorgestellt.
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