Chancen und Risiken der "Riester-Rente"
Essig, Lothar
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Reil-Held, Anette
URL:
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https://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/2680
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-26803
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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2004
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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Rationalitätskonzepte, Entscheidungsverhalten und ökonomische Modellierung
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Band/Volume:
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04-67
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Ort der Veröffentlichung:
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Mannheim
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Sonstige - Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre
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MADOC-Schriftenreihe:
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Sonderforschungsbereich 504 > Rationalitätskonzepte, Entscheidungsverhalten und ökonomische Modellierung (Laufzeit 1997 - 2008)
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Private Altersversorgung
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Abstract:
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Der demographische Wandel stellt die umlagefinanzierte Rentenversicherung in Deutschland vor große Probleme. Deshalb wurde mit der Rentenreform 2001 die Absenkung des gesetzlichen Rentenniveaus beschlossen und dafür die kapitalgedeckte zweite und dritte Säule der Altersvorsorge deutlich gestärkt. Die Einführung der zusätzlichen Altersvorsorge bringt zwei Risiken mit sich, die in dieser Arbeit betrachtet werden. Ein Risiko stellt die Freiwilligkeit der zusätzlichen Altersvorsorge dar. Es ist unsicher, ob die Haushalte – insbesondere die einkommensschwachen – den Willen und/oder die Fähigkeit aufbringen, die zusätzliche Ersparnis für das Alter konsequent durchzuführen. Ein weiteres Risiko der zusätzlichen Altersvorsorge, das gleichermaßen eine Chance ist, besteht in der Rendite der eingezahlten Beiträge. Kritiker einer kapitalgedeckten Altersvorsorge weisen häufig, gerade in Anbetracht der aktuellen Entwicklung auf dem Kapitalmarkt, auf das dortige Renditerisiko hin. In diesem Papier wird nun der Frage nachgegangen, ob die Haushalte unter diesen Risiken in der Lage sein werden, die durch die Absenkung der gesetzlichen Rente entstehende Versorgungslücke zu schließen, und welche Spielräume bei den Beitragsleistungen vorhanden sind.
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Übersetzung des Abstracts:
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Demographic change confronts the German Pay-As-You-Go pension system with serious problems. For this reason, reductions in the level of public pensions were adopted under the pension reform in 2001, which also strengthened significantly the funded second and third pillars of old-age provision. The introduction of the supplementary pension provision brings with itself two major risks we are going to analyse in the present paper. One risk is implied by the voluntariness of supplementary arrangements. There is uncertainty over whether households - in particular the less affluent ones - will show the willingness and/or the capability to accumulate supplementary savings for their old age consistently. A further risk for supplementary old-age provision - which could as well be seen as a chance / rests in the return on contributions. Critics of funded private retirement provision often point at the return risk, in particular against the backdrop of the recent developments on capital markets. This paper asks whether under these risks, households will be able to close the gap arising from a reduction of public pension levels and to which degree there is scope for temporary suspensions of contributions to supplementary schemes.
(Englisch)
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