Altersvorsorge, Konsumwunsch und mangelnde Selbstdisziplin : zur Relevanz deskriptiver Theorien für die Gestaltung von Altersvorsorgeprodukten
Normann, Marcel
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Langer, Thomas
URL:
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http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/2801
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-28016
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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2001
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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None
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Sonstige - Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre
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MADOC-Schriftenreihe:
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Sonderforschungsbereich 504 > Rationalitätskonzepte, Entscheidungsverhalten und ökonomische Modellierung (Laufzeit 1997 - 2008)
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Deutschland , Sparen , Altersversorgung , Private Altersversorgung , Zeitpräferenz , Mikroökonomie , Verhalten , Anlageverhalten
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Abstract:
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Mit der abnehmenden Leistungsfähigkeit des gesetzlichen Rentenversicherungssystems gewinnen private und betriebliche Altersvorsorge zunehmend an Bedeutung. Dies erhöht die Eigenverantwortung der Vorsorgenden bei Entscheidungen über Ausmaß und Form der zusätzlichen Alterssicherung und erfordert erhebliche Selbstdisziplin beim Verzicht auf unmittelbaren Konsum. Selbstkontrollprobleme können daher zentrale Ursache für zu geringe Sparquoten und langfristig suboptimales Sparverhalten sein. Der neoklassische Theorierahmen bietet nur unzureichende Möglichkeiten, die Eignung steuerlicher Anreize und spezieller Altersvorsorgeprodukte zu diskutieren. Hierzu bedarf es deskriptiver verhaltenswissenschaftlicher Spartheorien, in denen statt der stabilen Präferenzen des homo oeconomicus der innere Konflikt zwischen kurzfristigen und langfristigen Interessen formal modelliert wird. In dieser Arbeit stellen wir derartige Theorien vor, leiten wünschenswerte Eigenschaften von Altersvorsorgeprodukten ab und diskutieren Produktmodifikationen und -innovationen.
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Übersetzung des Abstracts:
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With the German pay-as-you-go pension system under severe pressure, private retirement savings will gain more and more importance in the future. This assigns additional responsibility to individuals to choose appropriate saving levels and to make efficient investment decisions to secure old-age income. A lack of self control, and the lure of immediate consumption can be expected to be major concerns for reaching a sufficient retirement income. Unfortunately, within the framework of neoclassical theory it is hardly possible to discuss the consequences of self control problems, appropriate incentive mechanisms, and the engineering of financial products. Instead, such analysis has to build on behavioral theories that abandon the stable and well defined preferences of the homo oeconomicus and explicitly model the conflicts between short-term and long-term interests. In this paper, we introduce such behavioral models, derive useful properties of retirement saving products, and discuss product modifications and innovations
(Englisch)
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Zusätzliche Informationen:
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| Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt. |
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