E-Partizipation - Was bringt das "E" in der Partizipation?
Veit, Daniel J.
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Trenz, Manuel
URL:
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http://webdoc.sub.gwdg.de/univerlag/2010/mkwi/03_a...
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Dokumenttyp:
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Konferenzveröffentlichung
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Erscheinungsjahr:
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2010
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Buchtitel:
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Multikonferenz Wirtschaftsinformatik 2010
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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Multikonferenz Wirtschaftsinformatik 2010 : Göttingen, 23. - 25. Februar 2010
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Seitenbereich:
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1399-1410
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Veranstaltungstitel:
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MKWI 2010
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Veranstaltungsort:
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Göttingen, Germany
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Veranstaltungsdatum:
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23.-25.02.2010
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Herausgeber:
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Schumann, Matthias
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Ort der Veröffentlichung:
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Göttingen
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Verlag:
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Universitätsverl.
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ISBN:
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978-3-941875-31-9
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Außerfakultäre Einrichtungen > GESS - CDSB (BWL) Fakultät für Betriebswirtschaftslehre > Dieter-Schwarz-Stiftungslehrstuhl für ABWL, E-Business u. E-Government (Veit 2006-2013)
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Abstract:
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Im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ist verankert,
dass alle Gewalt vom Volk ausgeht (Art. 20, GG). Zudem hat „jedermann hat
das Recht, sich einzeln oder in der Gemeinschaft mit anderen schriftlich
mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen oder an die
Volksvertretung zu wenden“ (Art. 17, GG). Dies ist nicht allein als
problemorientierte Beschwerdefunktion zu verstehen, sondern schließt auch
eine Beteiligung des Bürgers an den politischen Prozessen mit ein. Die
Festlegung von Umfang und Ausgestaltung dieser Partizipation ist die
Herausforderung, die politische Entscheidungsträger überwinden müssen. Die
erste schriftliche Erwähnung von direkter Partizipation von Bürgern eines
Staatswesens stammt aus dem Athen des 4. Jhd. v. Chr., wo in der Ekklesia,
einer Versammlung der Männer der Stadt, über wichtige Entscheidungen
abgestimmt wurde (Roberts 2004). Seitdem haben sich zahlreiche Formen der
Partizipation entwickelt. Obwohl dieses Thema nie im Zentrum der
politischen Forschung ge-standen hat (Scaff 1975), ist die Wichtigkeit der
Bürgerbeteiligung an politischen Planungs- und Entscheidungsprozessen
unbestritten. Nahezu jede politische Einrichtung auf allen Ebenen der
Demokratie führt Projekte durch, um Bürger in Planungs- und
Entscheidungsprozesse zu integrieren. Waren diese Bemühungen über
Jahrzehnte auf kleine und lokale Gruppen beschränkt, ergeben sich heute
durch den rasanten technischen Fortschritt, verbunden mit der Entwicklung
und Verbreitung des Internet in den letzten Jahren, vielfältige neue
Möglichkeiten, diese Partizipation auszugestalten. Im Zuge dessen wurde der
Begriff E-Partizipation geprägt, der sich auf Partizipationsbemühungen mit
Unterstützung von elektronischen Informations- und
Kommunikationsinstrumenten bezieht. Diese Arbeit nähert sich dem Thema in
zwei Schritten. Zunächst wird Partizipation generell behandelt, um darauf
aufbauend anschließend den Fokus auf Partizipation unter Zuhilfenahme von
Informations- und Kommunikationstechnologien zu legen. Von diesen
Erkenntnissen ausgehend wird, basierend auf einer Kosten- /Nutzenrechnung,
eine Balanced Scorecard für die Bewertung und Gestaltung der Einführung von
elektronischer Partizipation vorgeschlagen.
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| Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie. |
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