Türkischstämmige Kinder am ersten Bildungsübergang : primäre und sekundäre Herkunftseffekte


Dollmann, Jörg



DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92461-8
URL: https://www.springer.com/de/book/9783531175744
Dokumenttyp: Dissertation
Erscheinungsjahr: 2010
Ort der Veröffentlichung: Wiesbaden
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
ISBN: 978-3-531-17574-4 , 978-3-531-92461-8
Hochschule: Universität Mannheim
Gutachter: Esser, Hartmut
Datum der mündl. Prüfung: 2010
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Außerfakultäre Einrichtungen > MZES - Arbeitsbereich A
Fachgebiet: 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Abstract: Das Buch behandelt die Frage nach den Ursachen, die zur nachteiligen Bildungssituation von Schülerinnen und Schülern türkischer Herkunft beitragen. Hierbei wird zwischen Disparitäten in den schulischen Leistungen einerseits und Unterschieden im Entscheidungsverhalten an bestimmten Übergangspunkten andererseits unterschieden. Es zeigt sich, dass Leistungsdisparitäten in der Grundschulzeit in erster Linie auf die nachteiligere soziale Positionierung türkischstämmiger Familien zurückzuführen sind. Beim Übergangsverhalten am Ende der Grundschule zeigen sich dagegen sogar Vorteile für Schülerinnen und Schüler mit türkischem Migrationshintergrund. Bei gleichen Leistungen und einem vergleichbaren sozialen Hintergrund wechseln diese Kinder häufiger auf anspruchsvollere Schularten als die einheimische Vergleichsgruppe.




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