Teaching, organization, and personal problems : evidence from reforming tertiary education in Germany
Mühlenweg, Andrea M.
URL:
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http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/2968
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-29683
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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2010
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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None
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Sprache der Veröffentlichung:
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Englisch
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Einrichtung:
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Sonstige Einrichtungen > ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
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MADOC-Schriftenreihe:
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Veröffentlichungen des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) > ZEW Discussion Papers
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Fachgebiet:
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370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
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Fachklassifikation:
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JEL:
I28 I21 ,
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Deutschland , Hochschulreform , Wirkungsanalyse , Student , Arbeitszufriedenheit , Zufriedenheit
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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Bologna , reforms , evaluation , fixed effects , student satisfaction
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Abstract:
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Germany has recently made extensive reforms in its tertiary education system. Traditional degrees are being replaced by Bachelor and Master programs. This study examines the question of how the choice of a new Bachelor program as opposed to a traditional degree program has affected first-year students’ satisfaction. Three dimensions of student satisfaction are focused upon: Student satisfaction with teaching, student satisfaction with the organization of the study programs, as well as an indicator for students’ personal problems within the academic context. The selection into the type of program is taken into account as I control for individual performance at secondary school, motivation and family background and try different robustness checks. The main specification includes fixed effects on the level of institutions and subjects. Results robustly point to minor differences between the programs. The outcomes are slightly more favorable for students in the new programs compared to the traditional programs in recent years.
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Übersetzung des Abstracts:
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Das deutsche Hochschulsystem wurde insbesondere im Zuge des europäischen Bologna-Prozesses seit dem Jahr 1999 tiefgreifend reformiert. Traditionelle Studienabschlüsse wurden durch die international vergleichbaren Bachelor- und Master-Abschlüsse ersetzt. Die vorliegende Studie bezieht sich auf die Übergangsjahre zwischen diesen neuen und den traditionellen Studienabschlüssen. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, wie sich die Studiengangsreform auf die Studienzufriedenheit der Studienanfänger messbar ausgewirkt hat. Zu diesem Zweck werden Umfragedaten verwendet, die Informationen zur Bewertung der Studierenden bezüglich der Lehre und der Studienorganisation umfassen. Zudem werden die durch die Studierenden berichteten persönlichen Probleme, die sie im akademischen Kontext haben, berücksichtigt. Außerdem werden eigene Angaben zu den Studienleistungen für einen Teil der Studierenden beobachtet. Die Auswertungen tragen der möglichen Eingangsselektion von Studierenden in die unterschiedlichen Studiengänge Rechnung. Insbesondere ermöglichen es die Daten, vorangehende Leistungen (Abiturnoten), die Studiermotivation und den familiären Hintergrund zu berücksichtigen. Auch werden Schätzungen durchgeführt, die "fixe Effekte" auf Ebene der Hochschule und der Fachrichtung einführen. Im Lichte eines gewissen öffentlichen Reformskeptizismus, der bisher im Laufe des Bologna-Prozesses zu verzeichnen war, sind einige Ergebnisse dieser Studie ermutigend: Es zeigt sich, dass die meisten beobachteten Ergebnisgrößen sich im Beobachtungszeitraum tendenziell positiv entwickelt haben. Diese Veränderungen sind allerdings relativ gering. Außerdem implizieren die Ergebnisse, dass sich die persönliche Situation der Studierenden in Hinblick auf die von ihnen berichteten Probleme im Zuge der Studiengangsreform kaum verändert hat. Schließlich deuten die beobachteten Merkmale zur Eingangsselektion auch nicht darauf hin, dass die neuen Studiengänge die soziale Bildungsmobilität erhöhen konnten.
(Deutsch)
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Zusätzliche Informationen:
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| Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt. |
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