Why do financial market experts misperceive future monetary policy decisions?
Schmidt, Sandra
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Nautz, Dieter
URL:
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http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/2975
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-29757
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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2010
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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None
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Sprache der Veröffentlichung:
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Englisch
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Einrichtung:
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Sonstige Einrichtungen > ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
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MADOC-Schriftenreihe:
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Veröffentlichungen des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) > ZEW Discussion Papers
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Zinspolitik , Finanzanalyst , Inflation , Notenbank , Europäische Wirtschaftsgemeinschaft , Taylor-Regel , Panel
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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Central bank communication , Interest rate forecasts , Survey expectations , Panel random coefficient model
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Abstract:
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This paper investigates why financial market experts misperceive the interest rate policy of the European Central Bank (ECB). Assuming a Taylor-rule-type reaction function of the ECB, we use qualitative survey data on expectations about the future interest rate, inflation, and output to discover the sources of individual interest rate forecast errors. Based on a panel random coefficient model, we show that financial experts have systematically misperceived the ECB's interest rate rule. However, although experts tend to overestimate the impact of inflation on future interest rates, perceptions of monetary policy have become more accurate since clarification of the ECB's monetary policy strategy in May 2003. We find that this improved communication has reduced disagreement over the ECB's response to expected inflation during the financial crisis.
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Übersetzung des Abstracts:
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Kommunikation von Zentralbanken gewinnt für Zentralbanken selbst wie auch für Akteure an Finanzmärkten an Bedeutung. Eine effektive Kommunikation soll sicher stellen, dass die Finanzmärkte die Zinspolitik der Zentralbanken verstehen. Dennoch sind Zinsprognosen nicht immer korrekt; Prognosefehler haben im Wesentlichen zwei Ursachen. Erstens kann es sein, dass Finanzmarktteilnehmer zwar die geldpolitische Strategie verstehen, jedoch künftige Zinsentscheidungen falsch voraussagen, da sie falsche Annahmen über Inflation und Wachstum treffen. Zweitens kann es sein, dass Finanzmarktexperten die von der Zentralbank angewendete Zinsregel nicht kennen. Diese Arbeit untersucht die Kommunikationspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), die Uneinigkeit unter Finanzmarktexperten hinsichtlich künftige Zinsentscheidungen und die Ursachen unzutreffender Zinsprognosen. Hierzu verwenden wir Umfragedaten zu erwarteten Zinsen, Inflation und Konjunktur, die im Rahmen des Finanzmarkttests vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung erhoben werden. Wir nehmen an, dass die EZB die Zinsen entsprechend einer Taylorregel setzt und dass die befragten Experten ihre Zinsprognosen ebenfalls auf Grundlage einer Taylorregel bilden. Im Weiteren bilden wir Zinsprognosefehler und schlüsseln sie entsprechend der Taylorregel von Zentralbank und Experte auf. Daraus schlussfolgern wir, ob die Umfrageteilnehmer die Taylorregel der EZB korrekt wahrnehmen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Finanzmarktexperten die Taylorregel der EZB nicht korrekt einschätzen. Sie geben dem Inflationsparameter ein größeres Gewicht als die EZB. Seit einer Kommunikation der EZB im März 2003, die die geldpolitische Strategie klarer dargelegt hat, können die Finanzmarktexperten die Reaktion der EZB auf Inflation besser einschätzen. Die Schätzergebnisse legen außerdem nahe, dass die Uneinigkeit der befragten Experten über die Reaktion der EZB auf Inflationsrisiken seit dem Ausbruch der Finanzkrise nicht zugenommen hat.
(Deutsch)
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Zusätzliche Informationen:
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| Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt. |
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