Cartel detection in procurement markets
Hüschelrath, Kai
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Veith, Tobias
URL:
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https://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/29934
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-299346
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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2011
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Ort der Veröffentlichung:
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Mannheim
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Sprache der Veröffentlichung:
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Englisch
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Einrichtung:
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Sonstige Einrichtungen > ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
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MADOC-Schriftenreihe:
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Veröffentlichungen des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) > ZEW Discussion Papers
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Fachklassifikation:
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JEL:
D24 , L41 , L61 , M11 , M21 , K21,
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Deutschland , Beschaffung , Kartell , Zementindustrie , Lieferant , Kunde , Beziehung , Kontrolle
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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Business economics , procurement , antitrust policy , cartels , detection , screening
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Abstract:
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Cartel detection is usually viewed as a key task of either competition authorities or compliance officials in firms with an elevated risk of cartelization. We argue that customers of hard core cartels can have both incentives and possibilities to detect such agreements on their own initiative through the use of market-specific data sets. We apply a unique data set of about 340,000 market transactions from 36 smaller and larger customers of German cement producers and show that a price screen would have allowed particularly larger customers to detect the upstream cement cartel before the competition authority. The results not only suggest that monitoring procurement markets through screening tools has the potential of substantial cost reductions – thereby improving the competitive position of the respective user firms – but also allow the conclusion that competition authorities should view customers of potentially cartelized industries as important allies in their endeavour to fight hard core cartels.
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Übersetzung des Abstracts:
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Die Aufdeckung von Kartellen wird üblicherweise als Aufgabe von Wettbewerbsbehörden oder Unternehmen mit einer erhöhten Neigung zur Kartellbildung angesehen. In diesem Arbeitspapier argumentieren wir, dass Kunden von bestehenden Kartellen sowohl Anreize als auch Möglichkeiten haben können, erste Indizien für eine Aufdeckung solcher Absprachen zu sammeln und zwar unter Zuhilfenahme marktspezifischer Datensätze. Wir nutzen einen Datensatz bestehend aus rund 340.000 Rechnungspositionen von 36 größeren und kleineren Kunden deutscher Zementhersteller und zeigen, dass ein Preismonitoring-Instrument es insbesondere größeren Nachfragern – bei einer seinerzeitigen Verfügbarkeit der entsprechenden Daten und Methoden – erlaubt hätte, erste Indizien für das im Beschaffungsmarkt bestehende Kartell zu sammeln und zwar vor der öffentlichen Aufdeckung des Kartells durch die Wettbewerbsbehörde. Unsere Ergebnisse legen nicht nur ein signifikantes Kostensenkungspotential – verbunden mit den korrespondierenden Wettbewerbsvorteilen – durch die Beobachtung von Beschaffungsmärkten mit Hilfe von Preismonitoring-Instrumenten nahe, sondern erlauben auch die Schlussfolgerung, dass Wettbewerbsbehörden die Kunden von potentiell kartellierten Industrien als wichtige Alliierte im Kampf gegen Kartelle ansehen sollten.
(Englisch)
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| Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt. |
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