Small is beautiful : experimental evidence of donors preferences for charities
Borgloh, Sarah
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Dannenberg, Astrid
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Aretz, Bodo
URL:
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http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/2994
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-29943
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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2010
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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None
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Sprache der Veröffentlichung:
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Englisch
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Einrichtung:
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Sonstige Einrichtungen > ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
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MADOC-Schriftenreihe:
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Veröffentlichungen des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) > ZEW Discussion Papers
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Fachklassifikation:
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JEL:
D83 C91 H41 ,
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Spende , Nonprofit-Organisation , Spendensammlung , Test
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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charitable contributions , information , framed field experiment , fundraising
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Abstract:
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This paper studies the effect of information about a charity’s size on individuals’ donations to that charity. We conducted a framed field experiment with a non-student sample, in which subjects had the opportunity to donate for various charitable purposes. The results show that if subjects are to choose between large organizations with high annual revenues and small organizations with low revenues, they prefer the small organizations. We also provide insights why donors prefer the small organizations and discriminate between different theoretical approaches.
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Übersetzung des Abstracts:
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Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit die Größe einer gemeinnützigen Organisation die Bereitschaft, an diese Organisation zu spenden, beeinflusst. Wenn sich Personen in der Realität für oder gegen eine Spende an eine gemeinnützige Organisation entscheiden, wissen sie üblicherweise nicht, wie sich die Einnahmen dieser Organisation genau zusammensetzen. Sie wissen nicht, wie viel ihr Nachbar oder andere Personen aus ihrem sozialen Umfeld an die Organisation spenden oder in welcher Höhe die Organisation staatliche Subventionen erhält. Die Spender haben vielmehr einen Eindruck von der Größe der Organisation in Form ihrer jährlichen Gesamteinnahmen, das heißt sie wissen, ob eine Organisation eher groß oder eher klein ist. Die verschiedenen theoretischen Ansätze, die für diese Fragestellung relevant sind, deuten nicht alle in die gleiche Richtung. Einige gehen von einem positiven Zusammenhang zwischen Einnahmen einer Organisation und der Bereitschaft, an diese Organisation zu spenden, aus, während andere einen negativen Zusammenhang vermuten. Experimentelle Studien haben bislang entweder nur die Wirkung staatlicher Subventionen oder nur die Wirkung sozialer Information über die privaten Beiträge anderer Spender untersucht, nicht jedoch den Nettoeffekt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, diese Lücke zu schließen. Wir haben dazu ein Experiment durchgeführt, in dem nicht-studentische Versuchspersonen eine reale Spendenentscheidung getroffen haben. Die Hälfte der Versuchspersonen konnte sich dabei zwischen einer relativ kleinen Organisation mit geringen Jahreseinnahmen und einer relativ großen Organisation mit hohen Jahreseinnahmen entscheiden. Unsere Resultate zeigen einen negativen Zusammenhang zwischen der Organisationsgröße und der Spendenbereitschaft, wobei wir bewusst von Reputationseffekten abstrahiert haben. Die Studie zeigt außerdem, warum Spender kleine Organisationen bevorzugen. Sie kann damit zwischen verschiedenen theoretischen Ansätzen diskriminieren und liefert wichtige Informationen für die effektive Mitteleinwerbung von Fundraisern. Für die Mehrheit der Spender sind die geringeren Verwaltungsaufwendungen, das höhere Gewicht der eigenen Spende und die Bedürftigkeit der Einrichtung ausschlaggebend für die Wahl der kleinen Organisation.
(Deutsch)
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Zusätzliche Informationen:
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| Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt. |
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