Cost pass-through in strategic oligopoly : sectoral evidence for the EU ETS


Alexeeva-Talebi, Victoria


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URL: http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/3005
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-30052
Dokumenttyp: Arbeitspapier
Erscheinungsjahr: 2010
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: None
Sprache der Veröffentlichung: Englisch
Einrichtung: Sonstige Einrichtungen > ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
MADOC-Schriftenreihe: Veröffentlichungen des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) > ZEW Discussion Papers
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Fachklassifikation: JEL: L11 C22 F18 ,
Normierte Schlagwörter (SWD): Deutschland , Umweltzertifikathandel , Umweltschutzkosten , Preispolitik , Verarbeitendes Gewerbe , Marktmacht , Internationaler Wettbewerb , Oligopol
Freie Schlagwörter (Englisch): Cost pass-through , strategic oligopoly , emissions trading scheme
Abstract: Price adjustments, particularly the cost pass-through relationships, are at the core of the analysis on how asymmetric climate change policy initiates two channels of carbon leakage: (decreasing) market shares and profit margins. Using advanced time-series techniques, this paper explores the pass-through relationships in an oligopoly setting. Under the condition of oligopolistic competition with strategic interactions, the cost pass-through of domestic firms is restricted by strategic interactions with foreign competitors. The empirical section demonstrates that strategic pricing in the presence of the incomplete cost pass-through is by far the prevailing behaviour of German energy-intensive sectors participating in the EU Emissions Trading Scheme (ETS). The relatively low cost pass-through rates in the long-run in most sectors in our sample – in comparison to studies which do not account for strategic interactions – are consistent with earlier findings. Additional costs induced by the EU ETS are therefore likely to be absorbed through a reduction of profit margin, creating incentives to relocate business abroad. Policy implications of the results are that strategic interactions between domestic and foreign firms could be a critical factor in applying offsetting instruments to address carbon leakage domestically. Accounting for oligopolistic structures – with and without strategic interactions – should therefore be a central issue within the broader context of how market structure affects climate change policies.
Übersetzung des Abstracts: Die vorliegende Arbeit untersucht das Kostenüberwälzungsverhalten deutscher Unternehmen (d.h. die Anpassung der Outputpreise an die Inputpreisveränderungen), welche am EU-Emissionshandel (EU EHS) teilnehmen. Die Analyse ist so umfassend wie die vorhandenen Daten für Deutschland es erlauben und betrachtet die Industriezweige Papier und Zellstoff, Chemie, Gummi und Kunststoff sowie die nicht-metallischen Mineralstoffe. Obwohl strategische Interaktionen von inländischen energieintensiven Sektoren mit ausländischen Wettbewerbern relevant sind, werden diese typischerweise von der empirischen Literatur zur Kostenweitergabe nicht berücksichtigt. Der stilisierte theoretische und empirische Rahmen des Papiers wendet daher eine Variante des Mark-up-Modells zur Preisbestimmung in strategischen Oligopolen an, wobei die strategischen Interaktionen zwischen inländischen und ausländischen Firmen das Kostenüberwälzungsverhalten deutscher Produzenten einschränkt. Der empirische Teil zeigt auf, dass die Mehrheit der deutschen Produzenten mit den ausländischen Wettbewerbern interagiert und somit eine unvollständige Kostenüberwälzung aufweist. Unsere Ergebnisse zeigen, dass hohe Marktmacht bei heimischen Produzenten auf relativ homogenen Produktmärkten zu geringeren Kostenüberwälzungsraten und einer stärkeren Ausrichtung auf die ausländischen Preise führt. Hingegen gilt: Je höher die Marktmacht bei heimischen Produzenten auf relativ heterogenen Produktmärkten ist, umso höher sind die Kostenüberwälzungsraten und umso weniger relevant sind die strategischen Interaktionen mit der ausländischen Konkurrenz. (Deutsch)
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