Competing internationally : on the importance of R&D for export activity


Czarnitzki, Dirk ; Wastyn, Annelies


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URL: http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/3026
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-30266
Dokumenttyp: Arbeitspapier
Erscheinungsjahr: 2010
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: None
Sprache der Veröffentlichung: Englisch
Einrichtung: Sonstige Einrichtungen > ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
MADOC-Schriftenreihe: Veröffentlichungen des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) > ZEW Discussion Papers
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Fachklassifikation: JEL: F23 O33 O38 ,
Normierte Schlagwörter (SWD): Belgien , Industrieforschung , Innovation , Exportindustrie , Multinationales Unternehmen , Subvention , Forschung , Wirkungsanalyse
Freie Schlagwörter (Englisch): Export , R&D , multinational enterprises , innovation policy
Abstract: Export is an important factor to improve growth and welfare especially for industrialized small, open economies such as Belgium. Policy may be interested in key variables that can influence export. This paper finds evidence for the importance of R&D for export activities using Belgian firm-level data. To control for reverse causality, R&D-subsidy variables are used to instrument R&D. The results show that R&D policies may indirectly help to increase the export performance of the economy. Due to the exceptionally high openness of Belgium, two subsamples of firms are considered, domestic firms and multinational firms. We observe positive effects of R&D on export for both domestic and MNEs. Once we instrument R&D because of its potential endogeneity, however, it turns out that the effect of R&D on exports is larger for domestic firms than for multinational companies.
Übersetzung des Abstracts: Exporte sind ein wichtiger Bestandteil kontinuierlichen Wachstums kleiner, offener Volkswirtschaften. Da Forschung und Entwicklung (FuE) ebenso wichtige Faktoren nachhaltigen Wachstums darstellen, scheint es sinnvoll den Zusammenhang zwischen Exportleistung und FuE auf der Firmenebene zu analysieren. Dazu verwenden wir in dieser Studie Daten belgischer Firmen als ein Beispiel einer kleinen, offenen Volkswirtschaft. Da es mögliche Rückkopplungseffekte zwischen Exporten und FuE geben kann, wird FuE in dieser Studie nicht als exogene Variable betrachtet, sondern mit Informationen über erhaltene Forschungssubventionen instrumentiert. So kann indirekt ein Zusammenhang zwischen Innovationpolitik und deren internationalen Valorisierung hergestellt werden. Wir benutzen Daten der Flämischen Innovationserhebungen 2005 und 2007. Es zeigt sich, dass zwischen Exporten und FuE ein signifikanter, positiver Zusammenhang besteht. Ferner erhöhen Forschungssubventionen die FuE-Intensität der Förderempfänger und tragen somit indirekt zur Intensivierung internationaler Umsätze bei. Dieses Resultat findet sich sowohl für Firmen, die nicht Teil einer internationalen Unternehmensgruppe sind, als auch für multinationale Unternehmen. Dies reduziert mögliche politische Bedenken, dass die Förderung von multinationalen Unternehmen zwar zu mehr FuE in einer Volkswirtschaft führt, aber nicht zu weiteren Erträgen, weil die Produktion innovativer Güter oder die Implementierung kostenreduzierender Produktionsverfahren im Ausland stattfinden. (Deutsch)
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