Employment protection and job insecurity


Noelke, Clemens


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URL: https://madoc.bib.uni-mannheim.de/3053
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-30535
Dokumenttyp: Dissertation
Erscheinungsjahr: 2010
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: None
Ort der Veröffentlichung: Mannheim
Hochschule: Universität Mannheim
Gutachter: Müller, Walter
Datum der mündl. Prüfung: 30 September 2010
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Außerfakultäre Einrichtungen > MZES - Arbeitsbereich A
Fachgebiet: 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Fachklassifikation: THES_SOZ: Soziologie Arbeitsmarkt ,
Normierte Schlagwörter (SWD): Kündigungsschutz , Jugendarbeitslosigkeit , Regulierung , Befristetes Arbeitsverhältnis , Internationaler Vergleich
Freie Schlagwörter (Deutsch): Regulierung befristeter Beschäftigungsverhältnisse, Jugendarbeitsmarkt, Befristete Beschäftigung, Ländervergleich
Freie Schlagwörter (Englisch): Employment protection legislation, job security provisions, regulations on temporary employment, youth labor market, international comparison
Abstract: Government regulations are frequently seen as causes of poor economic performance. The goal of this study is to evaluate this claim focusing on one class of regulations, employment protection legislation, and their impact on labor market performance across advanced economies. Even though little is known about the causal effects of employment protection, there is a widely shared consensus that in particular young people suffer from their consequences. Focusing on the youth labor market effects of employment protection should therefore be a generous test for their alleged costs. The empirical analysis draws on two cross-national data sources, uses different estimation strategies and performs a number of robustness checks. The results indicate that there are no robust effects of job security provisions on youth unemployment or employment, neither in the cross-section nor over time. Deregulating temporary employment contracts has brought neither employment gains nor unemployment reductions, but increased labor market insecurity among young people.
Übersetzter Titel: (Englisch)
Übersetzung des Abstracts: Staatliche Regulierung wird oft als Hindernis für effizientes wirtschaftliches Handeln angesehen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist, diese These anhand von Arbeitsmarktregulierungen, insbesondere dem Kündigungsschutz und der Regulierung befristeter Arbeitsverhältnisse, im Ländervergleich empirisch zu überprüfen. Obwohl belastbare empirische Belege weitgehend fehlen, existiert ein breiter Konsens in den Sozialwissenschaften, dass insbesondere junge Menschen unter den negativen Konsequenzen des Kündigungsschutzes und der Regulierung befristeter Beschäftigungsverhältnisse zu leiden haben. Somit wird in der empirischen Analyse insbesondere der Jugendarbeitsmarkt untersucht, da dort die Kosten der hier überprüften Regulierungen deutlich in Erscheinung treten sollten. Die Analyse greift auf zwei internationale Datensätze zurück, verwendet unterschiedliche statistische Schätzverfahren und führt verschiedene Tests durch, um die Robustheit der Resultate zu überprüfen. Es zeigt sich, dass der Kündigungsschutz keinen Effekt auf die Arbeitslosen- oder Erwerbsquoten junger Menschen hat, weder im Quer- noch im Längsschnitt. Darüber hinaus hat die Deregulierung befristeter Beschäftigungsverhältnisse zu keiner Verbesserung auf dem Jugendarbeitsmarkt geführt, wohl aber neue Unsicherheiten für junge Menschen geschaffen. (Deutsch)
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