Wir untersuchen die Rolle von Vertragstypen und Zugangsregulierung auf Innovation und Wettbewerb. In einem Duopolmodell zeigen wir, dass Ex-post-Verträge, die nach den Investitionsentscheidungen getroffen werden, zu einer Welt f¨uhren, in der seltener Infrastruktur dupliziert wird, in der es aber einen breiteren Rollout gegenüber einem Markt gibt, in dem keine Zugangsverträge geschlossen werden können. Im Vergleich zu solchen Ex-post-Verträgen führen Ex-ante-Verträge zu einem noch intensiveren Roll-out und noch seltener zu Duplizierung. Insbesondere Ex-ante-Verträge, aber auch Ex-post-Verträge können allerdings als Instrument zur Reduktion der Wettbewerbsintensität verwendet werden.
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