Effekte inakkurater Selbsteinschätzungen auf das Lernverhalten


Rohr, Volker



Dokumenttyp: Präsentation auf Konferenz
Erscheinungsjahr: 2013
Veranstaltungstitel: Herbsttagung der Sektion Berufs-und Wirtschaftspädagogik der DGfE
Veranstaltungsort: TU Chemnitz
Veranstaltungsdatum: 25.-27.09.2013
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Fakultät für Betriebswirtschaftslehre > Wirtschaftspädagogik I (Ebner 1992-2017, Em)
Fachgebiet: 370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Abstract: Self-Assessment stellt eine bedeutungsvolle Komponente im Bestreben dar, Lernenden mehr Verantwortung für den eigenen Lernprozess zu übertragen und wird als Voraussetzung für effektives lebenslanges Lernen angesehen (Falchikov & Boud, 1989). Korrekte Selbsteinschätzungen des bisherigen Wissensstandes können dazu beitragen, in der Folge adäquate Lerngelegenheiten (i.S.v. Lernaufgaben) wahrzunehmen (Kicken, Brand‐Gruwel & van Merriënboer, 2008; Kostons, van Gog & Paas, 2012). Eine Reihe von Studien konstatieren Lernenden jedoch eine gering ausgeprägte Fähigkeit zur akkuraten Selbsteinschätzung (Cassidy, 2007; Chang, Tseng & Lou, 2011; Lew, Alwis & Schmidt, 2010). Gleichzeitig wird auf positive Effekte des Einsatzes von Self-Assessments verwiesen (Panadero, Tapia & Huertas, 2012; Sadler & Good, 2006; Sitzmann & Johnson, 2012). Vor diesem Hintergrund erscheint die Bedeutung korrekter Selbsteinschätzungen für den weiteren Lernprozess fraglich.







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