The influence of mood on decision-making


Shevchenko, Yury


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URL: https://madoc.bib.uni-mannheim.de/45647
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-456478
Dokumenttyp: Dissertation
Erscheinungsjahr: 2018
Ort der Veröffentlichung: Mannheim
Hochschule: Universität Mannheim
Gutachter: Bröder, Arndt
Datum der mündl. Prüfung: 25 Juli 2018
Sprache der Veröffentlichung: Englisch
Einrichtung: Außerfakultäre Einrichtungen > GESS - CDSS (SOWI)
Fakultät für Sozialwissenschaften > Allgemeine Psychologie (Bröder 2010-)
Lizenz: CC BY 4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0)
Fachgebiet: 150 Psychologie
Fachklassifikation: THES_SOZ: Entscheidung,
Normierte Schlagwörter (SWD): Stimmung , Entscheidung , Entscheidungsprozess
Freie Schlagwörter (Deutsch): negative Stimmung, kompensatorische Strategie, Entscheidung, Exploration, Online-Experiment, Stimmungsmanipulation, Default Bias, Status quo, Non-Compliance
Freie Schlagwörter (Englisch): negative mood, compensatory strategy, decision making, exploration, online-experiment, mood manipulation, default bias, status quo, non-compliance
Abstract: This dissertation systematizes the theory of mood influence and shows how the effects of moods unfold in different domains of decision-making. The multitude of emotion theories is organized in this thesis along the three frameworks: content-related, process-related, and regulation-related theories. With regard to the empirical work, the dissertation comprises four experimental studies that manipulated the mood of the participants and examined the differences in their decisions or decision-making strategies. The first project was dedicated to the study of decision strategies in a multi-attribute decision task. The experiment was designed to measure the use of compensatory and non-compensatory strategies in different moods and with different types of information representation. The second project extended the research question to decisions based on experience. The foraging paradigm was applied to investigate how mood is related to exploration decisions. The third project examined the mechanisms of mood regulation in relation to the default bias. In the experiment, participants in different moods faced different types of defaults: maintaining the status quo or introducing changes. The fourth project applied the ideas of mood regulation to the methodological question of non-compliance in online studies. The participants of the online-experiment watched mood-inducing videos while the time spent on the web page was measured. In summary, this work has combined decision paradigms and mood theories to clarify mechanisms of interaction between affect and cognition. The thesis concludes that mood influences the decision-making through the informational value of mood and the mood-regulating motivation.
Übersetzter Titel: Der Einfluss der Stimmung auf die Entscheidungen (Deutsch)
Übersetzung des Abstracts: Diese Dissertation systematisiert die Theorie des Einflusses von Stimmung und zeigt, wie sich Stimmung in verschiedenen Bereichen der Entscheidungen auswirkt. Die Vielzahl der Emotionstheorien ist in dieser Arbeit entlang der drei Kategorien organisiert: inhaltliche, prozessuale und regulierungsbezogene Theorien. Im Rahmen der empirischen Arbeit umfasst die Dissertation vier experimentelle Studien, die die Stimmung der TeilnehmerInnen manipulieren und die Unterschiede in ihren Entscheidungen oder Entscheidungsstrategien untersuchen. Das erste Projekt widmete sich der Untersuchung von Entscheidungsstrategien in einer Multi-Attribut-Entscheidungsaufgabe. Das Experiment wurde durchgeführt, um den Einsatz von kompensatorischen und nicht-kompensatorischen Strategien in verschiedenen Stimmungen und mit unterschiedlichen Arten der Informationsdarstellung zu messen. Das zweite Projekt erweiterte die Forschungsfrage auf erfahrungsbasierte Entscheidungen. Das Paradigma der Nahrungssuche wurde angewandt, um zu untersuchen, wie die Stimmung mit Explorationsentscheidungen zusammenhängt. Das dritte Projekt untersuchte die Mechanismen der Stimmungsregulierung in Bezug auf den Default Bias. In dem Experiment standen die TeilnehmerInnen in unterschiedlichen Stimmungen vor verschiedenen Arten von Vorgaben: Beibehaltung des Status quo oder Einführung von Veränderungen. Das vierte Projekt wandte die Ideen der Stimmungsregulierung auf die methodische Frage der Nichteinhaltung in Online-Studien an. Die TeilnehmerInnen des Online-Experiments schauten sich stimmungsinduzierende Videos an, während die Aufenthaltszeit auf der Webseite gemessen wurde. Zusammenfassend hat diese Arbeit Entscheidungsparadigmen und Stimmungstheorien kombiniert, um Mechanismen der Interaktion zwischen Affekt und Kognition zu klären. Die Dissertation kommt zu dem Schluss, dass die Stimmung die Entscheidungsfindung durch den Informationswert der Stimmung und die stimmungsregulierende Motivation beeinflusst. (Deutsch)




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