Erfolgreiche Einführung digitaler Innovationen: Vertrauensfördernde Strategien für Start Ups
Konya-Baumbach, Elisa
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Schuhmacher, Monika C.
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Kuester, Sabine
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Kuharev, Victoria
URL:
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https://www.bwl.uni-mannheim.de/media/Einrichtunge...
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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2019
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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IMU Research Insights
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Band/Volume:
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062
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Ort der Veröffentlichung:
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Mannheim
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Verlag:
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Institut für Marktorientierte Unternehmensführung, Universität Mannheim
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Betriebswirtschaftslehre > Marketing & Innovation (Kuester 2005-)
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Abstract:
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Relevanz der Thematik:
- 90% der Start ups im Bereich digitaler Innovationen scheitern.
- Niedriges initiales Kundenvertrauen fungiert hierbei als entscheidender Faktor.
- Wie sollten digitale Geschäftsmodelle von Start Ups für eine erfolgreiche Markteinführung gestaltet sein?
Studiencharakteristika:
- Fünf Konsumentenexperimente, die verdeutlichen, wie Start Ups durch die spezifische Gestaltung ihrer digitalen Geschäftsmodelle Vertrauenswürdigkeit signalisieren und niedriges initiales Vertrauen bei Kunden steigern können.
Zentrale Erkenntnisse / Implikationen:
Drei Ausgestaltungsstrategien für digitale Geschäftsmodelle von Start Ups lagen im Fokus der Studie.
(1) Der durchschnittliche Wert positiver Kundenbewertungen einer digitalen Innovation beeinflusst das initiale Kundenvertrauen unabhängig von der absoluten Anzahl der Kundenbewertungen. Qualität geht hier also klar vor Quantität.
- Die Kommunikation sollte auf den Aspekt fokussieren , dass die Kundenbewertungen positiv sind (inhaltlich und/oder über den Durchschnittswert) und nicht auf den quantitativen Aspekt, wie viele Kundenbewertungen vorliegen.
(2) Bei der Kommunikation sollte sowohl der Benefit der ursprünglichen Dienstleistung der Innovation des Start Ups betont werden (z.B. persönlicher Service bei einem digitalen Versicherungsdienstleister) als auch der digitale Benefit (z.B. Transparenz bei einem digitalen Versicherungsdienstleister).
(3) Digitale Geschäftsmodelle, die eine kostenlose Nutzung der digitalen Innovation bei gleichzeitiger Verwendung von Nutzerdaten versprechen, schüren bei Kunden Unsicherheit und Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes.
- Digitale Geschäftsmodelle, die preisbasiert sind, resultieren hingegen in weitaus weniger Bedenken bezüglich des Datenschutzes und führen sowohl zu einem höheren initialen Vertrauen bei Kunden als auch zu einer höheren Nutzungsintention.
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BASE:
Konya-Baumbach, Elisa
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Schuhmacher, Monika C.
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Kuester, Sabine
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Kuharev, Victoria
Google Scholar:
Konya-Baumbach, Elisa
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Schuhmacher, Monika C.
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Kuester, Sabine
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Kuharev, Victoria
ORCID:
Konya-Baumbach, Elisa ORCID: https://orcid.org/0000-0002-7990-8542, Schuhmacher, Monika C., Kuester, Sabine ORCID: https://orcid.org/0000-0003-0985-2288 and Kuharev, Victoria
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