15 Jahre Riester - eine Bilanz
Börsch-Supan, Axel
;
Bucher-Koenen, Tabea
;
Goll, Nicolas
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Maier, Christina
DOI:
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https://doi.org/10.2139/ssrn.2879377
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URL:
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http://mea.mpisoc.mpg.de/uploads/user_mea_discussi...
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Weitere URL:
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https://ssrn.com/abstract=2879377
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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2016
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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MEA Discussion Papers
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Band/Volume:
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06-2016
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Ort der Veröffentlichung:
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München
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Verlag:
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Munich Center for the Economics of Aging
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Betriebswirtschaftslehre > Finanzmärkte (Bucher-Koenen 2019-)
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Fachgebiet:
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300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie 330 Wirtschaft
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Abstract:
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15 Jahre nach der Einführung der Riester-Rente ziehen wir Bilanz und untersuchen, was die Riester-Rente bislang erreicht hat und welche Handlungsoptionen zur Verfügung stehen. Die Riester-Rente ist seit ihrer Einführung auf breite Resonanz gestoßen. So stehen auf der Angebotsseite mehr als 5000 verschiedene Riester-Verträge zur Verfügung und auf der Nachfrageseite können 2016 16,5 Mio. abgeschlossene Verträge gezählt werden. 44% der förderberechtigten Haushalte haben mindestens einen Riester-Vertrag, besonders unter Familien mit Kindern ist die Verbreitung hoch. Zwar besitzen nur etwa 20% der Haushalte im untersten Einkommensfünftel Riester-Verträge. Dennoch kann hier nicht grundsätzlich von einem „Scheitern“ gesprochen werden, da die Riester-Rente unter Niedrigeinkommensverdienern die mit Abstand am stärksten verbreitete Form der zusätzlichen Altersvorsorge ist. Zu den verfehlten Zielen zählt allerdings die Tatsache, dass auch nach 15 Jahren keine flächendeckende Verbreitung erreicht werden konnte. Andere Kritikpunkte sind die fehlende Markttransparenz, hohe Kosten und die Anwendung spezieller Sterbetafeln. Auch durch die Niedrigzinspolitik der EZB und die damit verbundenen hohen Garantiekosten wird vermehrt Kritik laut. Generell kann bei der Riester-Rente weder von einem Scheitern noch von einem universellen Erfolg gesprochen werden. Mögliche Handlungsoptionen reichen von einer allgemeinen Förderberechtigung und verbesserten Informationen, hin zur Einführung von Standardprodukten.
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| Dieser Datensatz wurde nicht während einer Tätigkeit an der Universität Mannheim veröffentlicht, dies ist eine Externe Publikation. |
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