Praxis der Vergabe öffentlicher Bauaufträge unter besonderer Berücksichtigung mittelstandspolitischer Zielsetzungen
Golembiewski, Wojciech
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Migalk, Frank
Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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2005
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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Veröffentlichungen des Instituts für Mittelstandsforschung. Grüne Reihe
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Band/Volume:
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60
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Ort der Veröffentlichung:
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Mannheim
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Verlag:
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Inst. für Mittelstandsforschung
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Außerfakultäre Einrichtungen > Institut für Mittelstandsforschung (ifm)
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Bauwirtschaft , Empirische Wirtschaftsforschung , Mittelstand , Öffentlicher Haushalt
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Abstract:
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Die Auftragsvergabe öffentlicher Einrichtungen, speziell der Gemeinden, stellt für
den örtlichen Mittelstand einen nicht unerheblichen Wirtschaftsfaktor dar.
Zunächst ist es wichtig, die rechtlichen Regelungen zu kennen, nach denen sich
bei der öffentlichen Auftragsvergabe gerichtet werden muss. Diese ergeben sich
aus nationalen und bei höherwertigen Aufträgen aus europarechtlichen Bestimmungen.
Diese Studie beinhaltet eine Zusammenfassung der wichtigsten Rahmenbedingungen
für eine korrekte Vergabe. So werden die Grundsätze ordnungsgemäßer
Vergaben, die Vergabearten und entsprechende Verfahren mit
den notwendigen Bedingungen, Verfahrensschritten, Fristen und Ansprüchen dargestellt
und erläutert. Des Weiteren wird beleuchtet, welche Spielräume für eine
stärkere Berücksichtigung des Mittelstands aus rechtlicher und ökonomischer
Sicht bestehen.
Zur Beleuchtung der Vergabepraxis in ausgewählten Gemeinden werden die Vergaben
eines Teils des öffentlichen Tiefbaus in Mannheim, Karlsruhe und Heidelberg
analysiert. Dabei wird speziell die Wahl der Vergabeart, der Sitz des Auftragnehmers
und teilweise dessen Betriebsgröße betrachtet. Die Untersuchungen zeigen,
dass die Vergabe öffentlicher Aufträge in Bezug auf Auftragshöhe und -
anzahl in den betrachteten Gemeinden und Bereichen unterschiedlich ausfällt. In
Bezug auf den Sitz der beauftragten Unternehmen ergibt sich, dass der Großteil
aller Aufträge an lokal oder regional ansässige Unternehmen vergeben wird.
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| Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie. |
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