Eremitische Klosterregeln im Hochmittelalter : die Beispiele der Kartäuser und Grandmontenser
Hoffmann, Daniela Bianca
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Hoffmann_Eremitische Klosterregeln im Hochmittelalter.pdf
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URL:
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https://madoc.bib.uni-mannheim.de/53626
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-536262
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Dokumenttyp:
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Dissertation
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Erscheinungsjahr:
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2020
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Ort der Veröffentlichung:
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Mannheim
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Hochschule:
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Universität Mannheim
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Gutachter:
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Kehnel, Annette
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Datum der mündl. Prüfung:
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13 April 2016
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Philosophische Fakultät > Mittelalterliche Geschichte (Kehnel 2005-)
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Lizenz:
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Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0)
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Fachgebiet:
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900 Geschichte
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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monasticism , religious orders , monastic rules , Carthusian Order, Order of Grandmont , High Middle Ages
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Abstract:
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Im Hochmittelalter fand ein tiefgreifender Umbruch im Religiosentum statt: Es entstanden die religiösen Orden, deren Vielfalt heute als fast unüberschaubar erscheint. Jene stellten eigenständige Organisationen dar, gaben sich je eigene Normen und hatten eine eigene, von anderen Orden abgegrenzte Identität. Die vorliegende Dissertation befasst sich mit den normativen Basistexten zweier Eremitenorden, die auf diese Umbruchszeit zurückgehen: den Consuetudines Guigonis des Kartäuserordens, die zwischen 1121 und 1127 verfasst wurden, und der Stephansregel des Grandmontenserordens, die um 1150 in einer ersten Version niedergeschrieben und in den 1180er Jahren zu einer zweiten Version umgearbeitet wurde. Die beiden Regelwerke werden im Hinblick auf ihre normative Position, ihren Zusammenhang zur Ordensidentität, ihre Schreibanlässe und -zwecke sowie ihren Konnex mit der Institutionalisierung der Orden befragt und miteinander verglichen. Daraus werden zuletzt allgemeine Schlussfolgerungen zur Normativität und Funktion von Klosterregeln sowie zur Auffächerung des Religiosentums bzw. der Entstehung der neuen Orden im Hochmittelalter gezogen. Im Anhang der Arbeit findet sich zudem eine Rekonstruktion der ersten, heute nicht mehr erhaltenen Version der Stephansregel, die bisher in der Forschung nicht vorgenommen wurde.
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