Rintelner Weserzölle 1571-1621 - Eine Studie zum norddeutschen Transithandel
Fehse, Christina
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Fehse_Dissertation_Weserzollregister_Veröffentlichung_Final.pdf
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URL:
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https://madoc.bib.uni-mannheim.de/56639
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Weitere URL:
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https://madata.bib.uni-mannheim.de/336/
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-566391
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Dokumenttyp:
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Dissertation
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Erscheinungsjahr:
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2020
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Ort der Veröffentlichung:
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Mannheim
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Hochschule:
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Universität Mannheim
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Gutachter:
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Kümper, Hiram
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Datum der mündl. Prüfung:
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6 Mai 2020
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Philosophische Fakultät > Spätmittelalter und frühe Neuzeit (Kümper 2013-)
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Fachgebiet:
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900 Geschichte
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Freie Schlagwörter (Deutsch):
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Zoll , Frühe Neuzeit , Rinteln , Schaumburg , Weser, Rechnung , Handel , Finanzwesen , Fluss
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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toll , trade , economic history , Rinteln , Schaumburg , Weser
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Abstract:
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Die Rintelner Weserzollregister stehen exemplarisch für den frühneuzeitlichen Wandel der Verwaltung zu einem Herrschaftsinstrument. Daraus resultierten Aktenberge gleichförmiger Quellen, die aufgrund ihrer Masse bisher kaum gesamtheitlich, sondern nur selektiv bearbeitet werden konnten.
Diese Dissertation ist ein ausführlicher Kommentar zum Quellenwert von Flusszollregistern im 16. und 17. Jahrhundert. Anhand der Rintelner Wasserzollregister von 1571-1621 (siehe Datenedition auf MADATA) wird sowohl die innere und äußere Form von Zollregistern in den Blick genommen als auch deren geschichtswissenschaftliches Potential herausgestellt. Im Fokus der inhaltlichen Analyse stehen die Entwicklung des Handelsverkehrs und der Fahrfrequenzen, der Umgang mit Maßen und Währungen, das Warensortiment, die Beförderungsmittel sowie die Konstitution der zollzahlenden Personen. Die Darstellung der herrschaftlichen Einflüsse auf die Zollerhebung sorgt für eine historische und politische Einordnung der Register in die Überlieferungen des frühneuzeitlichen Finanzwesens. Diese Untersuchung versteht sich als exemplarische Bearbeitung frühneuzeitlicher serieller Massenquellen des Finanzwesens und formuliert bewusst Diskussionsgrundlagen für die zukünftige Erforschung und Methodik.
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