Kollektive Lohnverhandlungen und Auslandsdirektinvestitionen: Eine empirische Studie mit Firmendaten


Peters, Ralf-Henning


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URL: http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/569
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-5697
Dokumenttyp: Arbeitspapier
Erscheinungsjahr: 2000
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: None
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Sonstige Einrichtungen > ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
MADOC-Schriftenreihe: Veröffentlichungen des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) > ZEW Discussion Papers
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Fachklassifikation: JEL: F23 J53 ,
Normierte Schlagwörter (SWD): Tarifvertrag , Auslandsinvestition , Direktinvestition
Abstract: Diese Studie untersucht den Einfluss des Tarifvertragssystems auf die Entscheidung von Unternehmen, im Ausland zu investieren. Ein Lohnverhandlungsmodell zeigt, dass produktive Unternehmen durch Flächentarifverträge im Heimatland begünstigt werden und seltener im Ausland investieren als bei dezentralen Verhandlungen. Im empirischen Teil werden Daten des 'Hannoveraner Firmenpanels' für die Jahre 1995 und '97 verwendet. Firmen, die einen Haustarifvertrag haben, sind mit größerer Wahrscheinlichkeit Auslandsdirektinvestoren als Firmen mit einem Verbandstarifvertrag. Das Ergebnis bestätigt nicht die These, dass Flächentarifverträge zu inflexibel sind, um betrieblichen Erfordernissen Rechnung zu tragen und so die Unternehmen zu Produktionsverlagerungen zwingen.
Zusätzliche Informationen:




Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt.




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