Vespasian und sein Feldherr. Personalisierte Denare für das römische Britannien?


Große Beilage, Mareile


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3071-Artikeltext-6885-2-10-20201104.pdf - Veröffentlichte Version

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DOI: https://doi.org/10.17879/ozean-2020-3071
URL: https://madoc.bib.uni-mannheim.de/57417
Weitere URL: https://www.uni-muenster.de/Ejournals/index.php/oz...
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-574175
Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel
Erscheinungsjahr: 2020
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: OZeAN : Online Zeitschrift zur antiken Numismatik
Band/Volume: 2
Seitenbereich: 155-168
Ort der Veröffentlichung: Münster
Verlag: Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Klassische Archäologie und Christliche Archäologie
ISSN: 2698-4490
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Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Philosophische Fakultät > Alte Geschichte, Archäologie (Mann 2011-)
Bereits vorhandene Lizenz: Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0)
Fachgebiet: 930 Alte Geschichte, Archäologie
Freie Schlagwörter (Deutsch): Britannien , Gnaeus Iulius Agricola , Vespasian
Freie Schlagwörter (Englisch): Roman Britain
Abstract: Für eine ungewöhnliche Serie Denare Vespasians aus dem Jahr 77–78 n. Chr. bemühte man sich gezielt darum, militärische Sieghaftigkeit und landwirtschaftliche Motive zusammenzubringen. Während andere Erklärungen der historisch einzigartigen Typen unbefriedigend bleiben, gibt es einige Indizien dafür, dass die bäuerliche Motivserie als Anspielung auf den Namen des Gnaeus Iulius Agricola (= »der Landwirt«) entworfen wurde, der gerade in diesem Zeitrahmen seinen Feldzug in Britannien begann. Dabei lässt sich zeigen, dass die Anspielung auf Agricola nicht nur möglich, sondern auch politisch sinnvoll war – und wir an dieser Stelle ein Schlupfloch im strengen Monopol des Kaisers auf die Münzbilder in Betracht ziehen sollten.
Übersetzter Titel: Vespasian and his General. Personalized denarii for Roman Britain? (Englisch)
Übersetzung des Abstracts: A unique series of denarii from 77–78 B.C. shows how the mint authorities made a conscious effort to combine military victory and agricultural imagery. While various other interpretations remain unsatisfactory, there are indications that the series, referring to three major parts of Roman agriculture, could have been thought-out as a play on the name of Gnaeus Iulius Agricola (= »the farmer«), who began his major campaign in Britain in the very same year. This article aims to show how the reference to Agricola on Vespasian’s coins was not only possible but also politically convenient – even if this forces us to question the emperor’s strict monopoly on coin imagery. (Englisch)
Zusätzliche Informationen: Online-Ressource




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