Die bilanzielle Abbildung von Finanzinstrumenten in der Rechnungslegung nach IFRS : Vergleich des Mixed-Model-Ansatzes (IASB) mit dem Fair Value-Model-Ansatz (JWG)
Kuhn, Steffen
Dokumenttyp:
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Dissertation
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Erscheinungsjahr:
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2007
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Ort der Veröffentlichung:
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Düsseldorf
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Verlag:
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IDW-Verlag
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ISBN:
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978-3-8021-1303-1 , 3-8021-1303-9
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Hochschule:
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Universität Mannheim
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Gutachter:
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Jacobs, Otto H.
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Datum der mündl. Prüfung:
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11 Dezember 2006
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Betriebswirtschaftslehre > ABWL u. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Jacobs 1971-2006, Em)
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Abstract:
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Der IASB hat es sich in Zusammenarbeit mit dem FASB langfristig zum Ziel gesetzt, die Vorschriften zur Bilanzierung von Finanzinstrumenten zu vereinfachen. Dies soll in erster Linie durch eine Modifikation des derzeit geltenden Mixed Model-Ansatzes zu einem Fair Value Model-Ansatz erfolgen. Ein erster Fair Value Model-Ansatz für Finanzinstrumente wurde bereits im Jahr 2000 von einer internationalen Expertenkommission, der Financial Instruments Joint Working Group of Standard Setters (JWG), erarbeitet. Deren Vorschläge zielen darauf ab, eine einheitliche Bilanzierung sämtlicher Finanzinstrumente zum Fair Value einzuführen.
Die Zielsetzung der Arbeit besteht darin, die Vorschriften zur Bilanzierung von Finanzinstrumenten im de lege lata anzuwendenden Mixed Model-Ansatz des IASB (IAS 32/39 und IFRS 7) und im de lege ferenda vorgeschlagenen Fair Value Model-Ansatz des Entwurfs der JWG in Bezug auf
den Anwendungsbereich der Standards,
den Ansatz und die Ausbuchung von Finanzinstrumenten,
die Bewertung von Finanzinstrumenten,
die Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen und
die Gliederungs- und Erläuterungsvorschriften für Finanzinstrumente
systematisch und verständlich darzustellen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten sowie anhand eines Systems von Grundsätzen ordnungsgemäßer Informationsvermittlung auf der Basis von qualitativen Anforderungen vergleichend zu beurteilen. Im Anschluss an die Beurteilung werden Verbesserungsvorschläge im Hinblick auf eine entscheidungsrelevantere Informationsbereitstellung erarbeitet. Anhand der detaillierten und systematischen Aufarbeitung werden die Auswirkungen der konkurrierenden Bilanzierungskonzeptionen sowohl auf die rechnungslegende Praxis als auch auf die Wirtschaftsprüfung deutlich.
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