Erfolgsaufteilung und -besteuerung im internationalen Konzern


Frebel, Maibrit



Dokumenttyp: Dissertation
Erscheinungsjahr: 2006
Ort der Veröffentlichung: Lohmar ; Köln
Verlag: Eul
ISBN: 978-3-89936-466-8 , 3-89936-466-X
Hochschule: Universität Mannheim
Gutachter: Jacobs, Otto H.
Datum der mündl. Prüfung: 13 Februar 2006
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Fakultät für Betriebswirtschaftslehre > ABWL u. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Jacobs 1971-2006, Em)
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Abstract: Im Zuge der fortschreitenden wirtschaftlichen Globalisierung ist weltweit ein Anstieg von konzerninternen Transaktionen zu beobachten. Mit der Zunahme dieser Transaktionen gewinnen auch die international tätigen Konzerne, die diese Transaktionen abwickeln, an Bedeutung. In der Folge nimmt ferner die Brisanz der Frage nach der Besteuerung dieser Konzerne zu. Insbesondere ist es im Rahmen der internationalen Besteuerung von Bedeutung, dass die wirtschaftliche Realität der Konzerne bei ihrer Besteuerung Beachtung finden muss. Ein Konzept, das den Charakter des Konzerns als wirtschaftliche Einheit berücksichtigt und deshalb grundsätzlich dazu geeignet ist, die unter der geltenden Besteuerung bestehenden Problembereiche zu beseitigen, ist das Konzept der Besteuerung multinationaler Unternehmen auf der Basis einer konsolidierten Bemessungsgrundlage. Wesentliches Merkmal dieses Konzeptes ist die Ermittlung eines steuerlichen Konzerngewinns mittels der Konsolidierung der Bemessungsgrundlagen der einzelnen Konzerneinheiten. In einem folgenden Schritt wird die konsolidierte Bemessungsgrundlage mittels eines Schlüssels auf die einzelnen Konzerneinheiten aufgeteilt und unterliegt im jeweiligen Sitzstaat dieser Einheiten der Besteuerung. Für die Besteuerung des Konzerns, entsprechend den steuerlichen Grundprinzipien der Gerechtigkeit und der Entscheidungsneutralität, ist die Ausgestaltung des Aufteilungsschlüssels von entscheidender Bedeutung. Aus diesem Grund liegt der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit auf der Analyse der Ausgestaltung dieses Aufteilungsschlüssels. Eine ähnliche Problemstellung wie bei der Aufteilung der steuerlichen Bemessungsgrundlage international tätiger Unternehmen – nämlich eine „richtige“ Erfolgs- und Vermögensabgrenzung und der damit verbundene Aufteilungsmassstab – ergibt sich auch bei der Segmentberichterstattung. Daher beschäftigt sich diese Arbeit weiterhin mit den Fragestellungen, ob und wie die bereits im Konzern ermittelten Angaben der Segmentberichterstattung zur Aufteilung der konsolidierten Bemessungsgrundlage genutzt werden können.
Zusätzliche Informationen: Steuer, Wirtschaft und Recht ; 261




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