Rahmenwerksbasierte Konstruktion wertorientierter Entscheidungsunterstützungssysteme
Scholz, Richard
Dokumenttyp:
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Dissertation
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Erscheinungsjahr:
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2005
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Ort der Veröffentlichung:
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Marburg
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Verlag:
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Tectum Verlag
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ISBN:
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978-3-8288-8894-4 , 3-8288-8894-1
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Hochschule:
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Universität Mannheim
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Gutachter:
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Jacobs, Otto H.
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Datum der mündl. Prüfung:
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26 Januar 2005
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Betriebswirtschaftslehre > ABWL u. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Jacobs 1971-2006, Em)
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Abstract:
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Die strategische und operative Unternehmensführung orientieren sich im verstärkten Maße an den Bedürfnissen internationaler Kapitalmärkte. Die Marktteilnehmer denken in den Kategorien Eigenkapitalwert (engl. Shareholder Value) und Risiko. Was liegt also näher, als diese beiden Größen in das Zielsystem der Unternehmung zu integrieren? Ein weiterer Trend liegt in der konzernartigen Organisation von Unternehmen, welche über zahlreiche Beteiligungsstufen und Kontinente verteilt sind. Das Management derartiger Gebilde ist ohne EDV-technische Unterstützung praktisch nicht durchführbar. Dies ist die Anwendungsdomäne der wertorientierten Entscheidungsunterstützungssysteme. Dieses Buch behandelt die software-technischen Aspekte der Entwicklung solcher Systeme. Gesucht wird dabei eine Standardlösung, welche von einer großen Zahl von Unternehmen eingesetzt werden kann. Die Grenzen dieses One-Size-Fits-All liegen allerdings in den branchenspezifischen Erfordernissen: Das System für eine Bank oder eine Versicherung wird zweifelsohne von dem eines Industrieunternehmens abweichen. Zielsetzung der Arbeit ist daher die Zerlegung des Produktbereiches in generische und branchenspezifische Bausteine. Die generischen Elemente werden wieder verwendet und um branchenspezifische Komponenten erweitert. Hier bietet sich die Technik der objektorientierten Rahmenwerke (engl. Object-Oriented Frameworks) an. Zunächst erfolgt die Modellierung der zentralen Klassen des Rahmenwerkes. Anschließend werden die Erweiterungspunkte (engl. Hot Spots) des Rahmenwerkes identifiziert, an welchen der Entwickler branchenspezifische Bausteine einbringen kann. Die Sachverhalte werden durch zahlreiche UML-Diagramme verdeutlicht. Das Buch geht ferner auf ausgewählte technische Aspekte ein. Hervorzuheben sind das Rollen-Entwurfsmuster zur Unterstützung von Was-Wäre-Wenn-Analysen, die Verwendung von Entwurfsmustern zur Kopplung von Rahmenwerken und zur Steigerung der Variabilität, sowie Techniken der Objektpersisten.
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